Militäreinsatz

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Ein palästinensisches Flüchtlingslager in Chan Junis

Hamas berät über Trumps Gaza-Plan - Gespräche mit Katar und Türkei anberaumt

Nach der Vorstellung des Friedensplans für den Gazastreifen durch US-Präsident Donald Trump haben Vertreter der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas am Dienstag über die Vorschläge beraten. Die Hamas prüfe den von Israel unterstützten Vorschlag "verantwortungsbewusst", erklärte ein Sprecher des katarischen Außenministeriums in Doha. Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu hatte am Montag bei einem Besuch im Weißen Haus mit der Fortführung des israelischen Militäreinsatzes im Gazastreifen gedroht, sollte die Hamas den Friedensplan ablehnen. Dieser sieht ihre Entmachtung vor in dem Küstengebiet vor.
Netanjahu (links) und Trump im Weißen Haus

Israel unterstützt Trump-Friedensplan für Gazastreifen - Netanjahu droht der Hamas

Israel hat nach den Worten von Regierungschef Benjamin Netanjahu dem Friedensplan von US-Präsident Donald Trump für den Gazastreifen zugestimmt. "Ich unterstütze Ihren Plan, den Krieg in Gaza zu beenden", sagte Netanjahu am Montag bei einem gemeinsamen Auftritt mit Trump im Weißen Haus. Sollte sich die radikalislamische Hamas allerdings dem Plan verweigern, werde Israel den "Job beenden", fügte der Regierungschef mit Blick auf den israelischen Militäreinsatz in dem dicht besiedelten Küstenstreifen hinzu.
Donald Trump

Pentagon kündigt Entsendung von 200 Nationalgardisten nach Portland an

Das US-Verteidigungsministerium hat weitere Details zu dem Militäreinsatz in der Stadt Portland im Nordwesten der Vereinigten Staaten bekannt gegeben. Dort sollen mit sofortiger Wirkung 200 Angehörige der Nationalgarde stationiert werden, wie das Pentagon am Montag erklärte. Sie sollen für vorerst 60 Tage Beamte der Einwanderungspolizei ICE und weitere staatliche Mitarbeiter schützen.