FDP
Das Logo der FDP, aufgenommen am 18.02.2015 beim Politischen Aschermittwoch in Herne (Nordrhein-Westfalen).

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Die Freie Demokratische Partei, gegründet 1948, ist die einzige deutsche Partei, die ihr Kürzel wechselte: Mal nannte sie sich FDP, mal F.D.P. Aber sie ist die deutsche Partei, die länger als alle an...

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Markus Söder und Friedrich Merz

ZDF-"Politbarometer": Union mit leichten Einbußen knapp vorne - AfD dahinter

Die Union hat im aktuellen ZDF-"Politbarometer" leicht an Zustimmung verloren und liegt knapp vor der AfD auf Platz eins. In der am Freitag veröffentlichten Umfrage kommen CDU und CSU auf 26 Prozent, was ein Punkt weniger ist als bei der vorangegangenen Erhebung Ende November. Die AfD verliert zwei Prozentpunkte und käme auf 25 Prozent, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre.

Die Freie Demokratische Partei, gegründet 1948, ist die einzige deutsche Partei, die ihr Kürzel wechselte: Mal nannte sie sich FDP, mal F.D.P. Aber sie ist die deutsche Partei, die länger als alle anderen an Regierungen beteiligt war - insgesamt 45 Jahre, mal mit dem linken, mal mit dem rechten Lager. Kanzler stellte sie keinen, aber mit Theodor Heuss und Walter Scheel zwei Bundespräsidenten. Als politisch erfolgreichster Mann gilt Hans-Dietrich Genscher, der als Innen-, Außenminister und Vizekanzler mehr als 20 Jahre den Kurs der Liberalen bestimmte. Die FDP ist eine Partei, die auf Eigenverantwortung, schlanken Staat und eine möglichst freizügig organisierte Wirtschaft setzt. Ihr zentrales Problem: Sie verliert, wie die meisten anderen Parteien auch, Mitglieder.