Teilnehmerzahl

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Demonstration in Köln vor einem Jahr

Großer Zulauf bei Demonstration gegen Rechts in Köln

An der Großdemonstration in Köln gegen Rechts haben deutlich mehr Menschen teilgenommen als erwartet. Die Kölner Polizei bezifferte die Teilnehmerzahl am Samstagnachmittag auf "deutlich mehr als 20.000 Menschen". Die Veranstalter hatten zunächst 5000 Teilnehmende angemeldet, sprachen am Samstag dann aber von "über 70.000 Menschen", die "in Köln gemeinsam für die Demokratie auf die Straße" gegangen seien. Trotz der großen Menschenmenge laufe bislang alles störungsfrei, sagte eine Polizeisprecherin.
Video: Israel: Demonstrationen gegen Regierung halten an

Video Israel: Demonstrationen gegen Regierung halten an

STORY: Zehntausende Israelis haben in der Nacht zu Sonntag zum wiederholten Mal gegen die Regierung protestiert. Es ist bereits die 30. Woche in Folge, dass man, wie hier Tel Aviv, Massendemonstrationen beobachten kann. Landesweit wurde die Teilnehmerzahl auf rund 160.000 geschätzt. Die Demonstranten beklagen, dass die jüngst vom Parlament beschlossenen Einschränkungen für das Oberste Gericht Israel in die Richtung eines autoritären Staates führen würden. Erst vor wenigen Tagen hatte das israelische Parlament mit der Stimmenmehrheit der teils rechtsextremen Regierungsparteien ersten Teilen der Umbaupläne für die Justiz zugestimmt. Demnach darf das Oberste Gericht Regierungsentscheidungen nicht mehr als unangemessen einstufen und außer Kraft setzen. Weitere Teile der Reform sollen nach der Sitzungspause im Oktober beschlossen werden. Die Demonstranten, wie auch viele internationale Beobachter und Kritiker, sehen die Gewaltenteilung und damit auch die Demokratie in Israel in Gefahr.
Proteste im ganzen Land: Mehr als eine Million Franzosen streiken gegen Macrons Rentenplan – Polizei setzt Tränengas ein

Proteste im ganzen Land Mehr als eine Million Franzosen streiken gegen Macrons Rentenplan – Polizei setzt Tränengas ein

Sehen Sie im Video: Mehr als eine Million Franzosen streiken gegen Macrons Rentenplan.




STORY: In Frankreich hat am Dienstag der zweite landesweite Generalstreik gegen die geplante Rentenreform das öffentliche Leben teilweise lahmgelegt. Die Regierung gab die Zahl der Demonstranten am Abend mit insgesamt 1,27 Millionen an und damit mehr als die 1,12 Millionen beim ersten Ausstand am 19. Januar. Am Rande der Proteste in Paris kam es zu Zusammenstößen von Demonstranten mit Sicherheitskräften. Die Polizei setzte Tränengas ein. Große Menschenmengen zogen zugleich durch die Hauptstadt Paris und andere Städte, um gegen die geplante Rentenreform zu protestieren. Präsident Emmanuel Macron will das Renteneintrittsalter von 62 auf 64 Jahre heraufsetzen. Meinungsumfragen zeigen allerdings, dass eine große Mehrheit der Franzosen diese Reform ablehnt. Macron will das Vorzeigeprojekt seiner zweiten Amtszeit dennoch gegen alle Widerstände durchsetzen. Gewerkschaften kündigten bereits für den 7. und 11. Februar weitere Demonstrationen an.