Die Spritpreise sind derzeit morgens wesentlich höher als abends, hat der ADAC ermittelt. Die größte Differenz ergibt sich beim Diesel, aber auch bei Benzin ist sie beträchtlich. Auch die günstigsten Uhrzeiten nennt die Auswertung.
Die Preise an der Tankstelle sind so niedrig wie seit vier Jahren nicht mehr. Und sie werden weiter fallen. Angesichts der Rohölpreise könnte Diesel die Marke von einem Euro erreichen.
Wer an der Tankstelle anstelle des umstrittenen E10-Kraftstoffs Superbenzin tankt, muss in der Regel vier Cent pro Liter mehr bezahlen. Viel zu viel, ärgert sich der ADAC.
Die halbe Republik zog es am wärmsten Wochenende des Jahres an Strände, Baggerseen und andere Erholungsorte. Für Autofahrer kein Vergnügen: Die Spritreise waren hoch wie nie.
Über Nacht ist Diesel um acht Cent teurer geworden. Der Preis hat in vielen deutschen Städten die Marke von 1,50 Euro durchbrochen. Der ADAC schlägt Alarm, Diesel lohnt sich kaum noch.