Lytro nutzt Lichtfeld-Technologie für neue Kamera Neue Kamera-Technologie lässt Fokus nachträglich festlegen

Das US-amerikanische Startup Lytro wird im Laufe des Jahres eine Kamera mit Lichtfeld herausbringen, welche nachträgliches Fokussieren möglich machen wird.

Das US-amerikanische Startup Lytro wird im Laufe des Jahres eine Kamera mit Lichtfeld herausbringen, welche nachträgliches Fokussieren möglich machen wird.

Die Kalifornier von Lytro behaupten, eine neue Kamera entwickelt zu haben, die Lichtfeld-Technologie nutzt, um es Fotografen zu ermöglichen, erst das Foto aufzunehmen und dann manuell am Computer den Fokus nachträglich an einem frei gewählten Punkt zu bestimmen. Die Kamera soll noch im Laufe des Jahres auf den Markt kommen.

Die Lichtfeld-Kamera von Lytro wird mittels eines sogenannten Lichtfeldsensors in der Lage sein, Farbe, Intensität und Richtung von Lichtstrahlen festzuhalten - etwas wozu konventionelle Kameras im Moment noch nicht in der Lage sind. So sollen laut Lytro interaktive, "lebendige Bilder" entstehen.

Die Firma fügt hinzu: "Die Funktionen einer gebräuchlichen Kamera werden durch ausgeklügelte Software erweitert. Die Lichtfeld-Verarbeitung schöpft neue Möglichkeiten aus, die bisher für unmöglich gehalten wurden. Ein hoch entwickelter Algorithmus nutzt das vollständige Lichtfeld und erlaubt neue Weg beim Fotografieren und Betrachten von Fotos zu gehen."

Mit der Lytro-Kamera sowie der Software soll es Fotografen in Zukunft nicht nur möglich sein den Schärfepunkt nachträglich zu bestimmen, sondern auch die Perspektive sowie zwischen einer 2D- und 3D-Ansicht zu wechseln.

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