Barriere

Artikel zu: Barriere

Migranten gehen an der Grenze zu Mexiko am Rio Grande entlang

Grenze zu Mexiko Schwimmende Barrieren gegen illegale Einwanderung: US-Regierung verklagt Texas

Sehen Sie im Video: Schwimmende Barrieren gegen illegale Einwanderung – US-Regierung verklagt Texas.




Das US-Justizministerium hat den Bundesstaat Texas verklagt. Dabei geht es um die schwimmenden Barrieren im Rio Grande, die Migranten den Weg von Mexiko in die USA versperren sollen. Die texanischen Behörden hatten letzte Woche damit begonnen, eine Reihe von Bojen in der Mitte des Flusses im Südwesten des Bundesstaates zu installieren. Das ist ein Teil der sogenannten Operation "Lone Star" mit der der republikanische Gouverneur Greg Abbott Migranten abschrecken will. In einer Erklärung der zuständigen US-Generalstaatsanwältin heißt es, dass sie davon ausgehe, dass die Installation der Barrieren ohne Bundesgenehmigung gegen das Bundesrecht verstößt. Die schwimmenden Barrieren stellten eine Gefahr für die Schifffahrt und öffentliche Sicherheit dar. Zudem seien sie aus humanitärer Sicht bedenklich. Auch Mexiko hatte sich über die schwimmenden Barrieren beschwert. Das US-Justizministerium hatte Abbott letzte Woche in einem Schreiben aufgefordert, die Bauwerke zu entfernen, und rechtliche Schritte angedroht. Der Gouverneur setzte sich aber über die Warnung hinweg. Stattdessen schickte er am Montag einen Brief an den demokratischen Präsidenten Joe Biden, in dem er ihn beschuldigte, die Einwanderungsgesetze nicht durchzusetzen. Damit sei er schuld daran, dass die Zahl illegaler Einwanderer auf einem Rekordniveau sei. Die US-Regierung betonte dagegen, dass die Zahl der illegalen Grenzübertritte so niedrig sei, wie seit zwei Jahren nicht mehr.
Schutz gegen Lkw-Anschläge: Diese Barriere zerlegt selbst 3,5-Tonnen-Lastwagen

Schutz gegen Lkw-Anschläge Diese Barriere zerlegt selbst 3,5-Tonnen-Lastwagen

Wie kann man Menschen vor Lkw-Anschlägen schützen?
Die Firma La Barrière Automatique aus Frankreich setzt auf eine physische Barriere.
Bei dem Test im Limonest kann der stabile Poller einen mit 80 km/h fahrenden 3,5-Tonnen-Lkw wirksam stoppen.
Auch andere Firmen weltweit arbeiten an ähnlichen Systemen, sie basieren meist ebenfalls auf einer Art Poller.
Es gibt aber auch andere Möglichkeiten.
Diese US-Firma etwa hat ein keilförmiges System entwickelt.
Vorteil: Die Barriere stellt kein permanentes Verkehrshindernis dar, sondern fährt nur im Ernstfall aus.
Das können viele Pollersysteme zwar auch, die Installation soll laut Firma aber weniger Aufwand verursachen.