Nachdem das iPhone 4 eines Passagiers auf einem australischen Regionalflug in Rauch aufging, werden die Sicherheitsbedenken gegenüber den mobilen Apple-Geräten wieder lauter.
Laut der Fluglinie "Regional Express" begann das betroffene iPhone während der Landung rot zu glühen und sonderte Rauch ab. Das Apple-Smartphone wurde durch die Anwendung eines Feuerlöschers unschädlich gemacht, als das Flugzeug die Landebahn erreichte.
In einem Statement der Fluglinie heißt es: "Auf dem Regional-Express-Flug (Rex) ZL319 von Lismore nach Sydney kam es kurz nach der Landung zu einem Zwischenfall, bei dem das Mobiltelefon eines Passagiers eine erhebliche Menge an dichten Rauch abgab und rot zu glühen begann. In Übereinstimmung mit den standardmäßigen Sicherheitsvorschriften der Fluggesellschaft führte ein Flugbegleiter umgehend entsprechende Maßnahmen durch, wobei die Gefahr durch das rot glühende Gerät erfolgreich gebannt wurde."
Der Fluggesellschaft zufolge sind weder Flugbegleiter noch Passagiere zu Schaden gekommen, vom betroffenen iPhone kann dies allerdings nicht gesagt werden.
Es ist nicht das erste Mal, dass ein Apple-Gerät in Rauch aufgeht.
Bereits 2009 wurde von ähnlichen Fällen berichtet. Apple sah jedoch die Schuld für die überhitzenden iPhones bei den Anwendern. Auch bei iPod-Geräten wurden immer wieder Überhitzungen wahrgenommen. Der aktuelle Zwischenfall könnte zu neuen Sicherheitsbedenken führen.