
Fotograf: Thomas P. Peschak
1. Mai 2017
2. Preis im Segment "Einzelfotos"
Ein junger Graukopfalbatros auf der Marion-Insel im südafrikanischen Antarktisgebiet. Er wurde verletzt von Mäusen einer invasiven Art, die sich von Albatrosküken und -Jungtieren ernähren.
Die Mäuse, im 19. Jahrhundert von Seehundsjägern eingeschleppt, haben fast 200 Jahre friedlich mit den Vögeln zusammengelebt. 1991 rottete Südafrika die Wildkatzen auf der Marion-Insel aus, aber der Plan, anschließend auch die Mäuse zu tilgen, wurde nicht umgesetzt. Wachsende Populationen bei schrumpfenden Nahrungsquellen führten dazu, dass die abnormal großen Mäuse Albatrosse und Sturmvögel angreifen. Vor kurzem wurde ein Umweltwächter mit der Überwachung der Mauspopulation und der groß angelegten Versuche mit Giftködern beauftragt.
1. Mai 2017
2. Preis im Segment "Einzelfotos"
Ein junger Graukopfalbatros auf der Marion-Insel im südafrikanischen Antarktisgebiet. Er wurde verletzt von Mäusen einer invasiven Art, die sich von Albatrosküken und -Jungtieren ernähren.
Die Mäuse, im 19. Jahrhundert von Seehundsjägern eingeschleppt, haben fast 200 Jahre friedlich mit den Vögeln zusammengelebt. 1991 rottete Südafrika die Wildkatzen auf der Marion-Insel aus, aber der Plan, anschließend auch die Mäuse zu tilgen, wurde nicht umgesetzt. Wachsende Populationen bei schrumpfenden Nahrungsquellen führten dazu, dass die abnormal großen Mäuse Albatrosse und Sturmvögel angreifen. Vor kurzem wurde ein Umweltwächter mit der Überwachung der Mauspopulation und der groß angelegten Versuche mit Giftködern beauftragt.
© Thomas P. Peschak