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Fotograf: Thomas P. Peschak
1. März 2017
3. Preis im Segment "Einzelfotos"
Diese historische Aufnahme einer Brillenpinguinkolonie vom Ende des 19. Jahrhunderts zeigt, wie stark die Population, einst mehr als 100.000 Tiere groß, bis heute geschrumpft ist. Fotografiert wurde derselbe Ort auf der Insel Halifax, Namibia.
Der Brillenpinguin, früher der häufigste Meeresvogel des südlichen Afrikas, gilt heute als gefährdet. Insgesamt beträgt die Brillenpinguin-Population nur noch 2,5 Prozent des Stands von vor 80 Jahren. Wie von der Universität Kapstadt auf der Insel Halifax durchgeführte Studien zeigen, hat sich der Bestand in den letzten 30 Jahren mehr als halbiert.
Eine historische Ursache für den Rückgang war die Nachfrage nach Guano (als Düngemittel verwendeter Vogelkot). Die Tiere bauen ihre Nester in alte Guano-Ansammlungen. Als weitere Ursachen werden der Verzehr der Eier durch den Menschen und die Überfischung der Gewässer in der Umgebung gesehen. Sardinen und Sardellen, die wichtigsten Beutefische der Pinguine, kommen hier im Meer kaum noch vor.
1. März 2017
3. Preis im Segment "Einzelfotos"
Diese historische Aufnahme einer Brillenpinguinkolonie vom Ende des 19. Jahrhunderts zeigt, wie stark die Population, einst mehr als 100.000 Tiere groß, bis heute geschrumpft ist. Fotografiert wurde derselbe Ort auf der Insel Halifax, Namibia.
Der Brillenpinguin, früher der häufigste Meeresvogel des südlichen Afrikas, gilt heute als gefährdet. Insgesamt beträgt die Brillenpinguin-Population nur noch 2,5 Prozent des Stands von vor 80 Jahren. Wie von der Universität Kapstadt auf der Insel Halifax durchgeführte Studien zeigen, hat sich der Bestand in den letzten 30 Jahren mehr als halbiert.
Eine historische Ursache für den Rückgang war die Nachfrage nach Guano (als Düngemittel verwendeter Vogelkot). Die Tiere bauen ihre Nester in alte Guano-Ansammlungen. Als weitere Ursachen werden der Verzehr der Eier durch den Menschen und die Überfischung der Gewässer in der Umgebung gesehen. Sardinen und Sardellen, die wichtigsten Beutefische der Pinguine, kommen hier im Meer kaum noch vor.
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