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Jubiläum Douglas wird 115: Das sind die Anfänge der Parfümerie

Firma John Sharp Douglas
Den Namen hat Douglas von einem Seifensieder aus Schottland: John Sharp Douglas. Er kam nur nach Hamburg, weil die Fahrkarte nach New York zu teuer war. 1820 kommt er an und eröffnet 1821 eine Seifenfabrik. Sein größter Erfolg gelingt ihm 1830, als er eine Seife aus Soda und Kokosöl erfindet, die günstiger zu produzieren ist. 17 Jahre später stirb er und die Firma wird von seinen Söhnen übernommen, doch die können den wirtschaftlichen Erfolg nicht weiterführen. Sie verkaufen das Geschäft an Kaufleute, die nun nicht nur Seife verkaufen, sondern auch andere Kosmetik. Ihnen gelingt aber ebenfalls nicht der große Erfolg, 1908 schließt das Geschäft. Doch einer der Erben der Kaufleute tut etwas für die Zeit wirklich Außergewöhnliches: Er übergibt die Firma an seine Frau Berta Kolbe
© Douglas
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Vor 115 Jahren öffnete die erste Parfümerie Douglas. Doch die Geschichte des Unternehmens reicht noch weiter zurück: zu einem schottischen Seifensieder. Eine Chronik in Bildern.

Heute kennt jeder das türkise Firmenlogo an den Douglas-Filialen. 331 Geschäfte betreibt das Unternehmen in Deutschland, 1.880 in ganz Europa. Douglas ist eine der führenden Handelsmarken für Parfüm und Kosmetik geworden. 

Dass es das Unternehmen so lange geben und dass es mal so groß werden würde, war lange nicht absehbar. Im Gegenteil: Immer wieder stand es kurz vor der Schließung und erst neue Kaufleute konnten es mit frischen Ideen wieder auf Erfolgskurs bringen.

Wirtschaftskrise trifft auch Douglas

Auch aktuell hat das Unternehmen mit der wirtschaftlichen Gesamtlage zu kämpfen. Viele Kundinnen und Kunden kaufen in wirtschaftlichen Krisen weniger Kosmetik. Die neue Konkurrenz macht Douglas ebenfalls zu schaffen, Online-Händler sparen Kosten in den Filialen und können sich voll auf eine gute Einkaufserfahrung online konzentrieren. 

So kommt das 115. Jubiläum der ersten Hamburger Parfümerie-Filiale gut gelegen: Mit Feierlichkeiten und Aktionen will man in der Filiale am Jungfernstieg für sich werben.

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