Kutter

In Pakistan hoffen Familienangehörige auf ein Ende ihrer quälenden Ungewissheit. Es wird befürchtet, dass an Bord des vor Griechenland gesunkenen Kutters zwischen 400 und 750 Menschen waren. Nur rund 100 konnten gerettet werden, 82 Todesopfer sind bislang bestätigt.

Ein Husumer Krabbenfischer rutscht in die Pleite, sein Insolvenzverwalter setzt über das Karrierenetzwerk Linkedin einen Hilferuf ab – und hat Erfolg. Im Interview erzählt Arno Doebert, wie er auf die ungewöhnliche Idee kam – und was dann geschah.

Sehen Sie im Video den Moment, in dem ein riesiger Hai badende Soldaten der US-Küstenwache überrascht.


Eigentlich wollen sich die Soldaten der US-Küstenwache hier im Wasser erholen, doch dann taucht ein Zwei-Meter-Hai in gefährlicher Nähe auf. 


Rund 40 Crewmitglieder des Kutters "Kimball" baden im tiefblauen Wasser des Südpazifiks.


An Bord des Schiffes sieht ein Soldat den Hai und schlägt Alarm.


Die Küstenwache eröffnet Feuer auf das Tier, um es von den schwimmenden Seeleuten zu vertreiben.


Die Badenden eilen zur Sicherheit an Bord des Kutters und eines kleinen Boots.


Die Küstenwache teilt die Aufnahmen auf Facebook und schreibt, es habe keine Verletzungen gegeben und auch der Hai und das aufblasbare Einhorn seien heil geblieben. Es handele sich um einen Langflossen-Mako oder einen Pazifischen Fuchshai.


Übergriffe auf Menschen sind von diesen Arten nicht bekannt. Sie gelten allerdings wegen ihrer Größe, sowie ihrer großen Zähne als potentiell gefährlich.


Auf Facebook fasst die Küstenwache den Vorfall zusammen:


"Zwischen uns allen haben wir Hunderte von Jahren Erfahrung auf See und niemand hat mal gehört oder erlebt, dass ein Hai tatsächlich während einer Badestunde auftaucht. Das zeigt, warum wir uns auf alles vorbereiten. Wir dachten einfach nicht, dass es zu einem Haiangriff kommen würde!"

In Dranske auf Rügen geht jetzt der letzte Fischer von Bord. Dem Berufsstand droht ein "Verrentungsboom" - durch Fangquoten und EU-Regulierungen ist der Beruf unattraktiv geworden. Was bleibt die touristische Fassade der Küstenfischerei.

Seit 50 Jahren ist Paul Walter Fischer. Und mittlerweile der einzige, der auf Sylt noch Krabben fischt. Einen Nachfolger hat er nicht.  Aber er erinnert sich  noch gut an früher: an die große Seefahrt, an Prominenz auf seinem Kutter und an eine fette Krabbenausbeute.