Die Klosterbrauerei Neuzelle in Brandenburg hat nach eigenen Angaben das weltweit erste Bierpulver entwickelt, das – mit Wasser gemischt – sogar schmecken soll. Doch etwas für Viele Entscheidendes fehlt.
Brandenburg Brauerei entwickelt erstes Bierpulver – doch die Sache hat (noch) einen Haken

© Reuters
Sehen Sie im Video: Brauerei in Brandenburg entwickelt Bierpulver.
Ein Bier kann aus dem Hahn, aus der Flasche und aus der Dose kommen. Oder mit Bierpulver und Wasser gemixt werden. Die Klosterbrauerei in Neuzelle in Brandenburg hat nach eigenen Angaben das erste Bierpulver entwickelt, das - mit Wasser gemischt - auch schmecken soll. Zunächst ist das Pulverbier noch ohne Alkohol. Doch das kann sich schon bald ändern. "Das Besondere ist ja tatsächlich, dass wir es schaffen tatsächlich, aus diesem Bierpulver mithilfe von normalem Wasser ein 1:1, zurzeit alkoholfreies, ein 1:1 normales Neuzeller Klosterbier zu machen. Das schmeckt dann wie ein Pilsener, das schmeckt dann später wie ein schwarzer Abt, wie ein Bockbier. Weil, wir wollen ja in der Pulverform dann quasi alles machen. Wir wollen den kompletter Biergeschmack. Wir haben den Schaum, wir haben den Biergeschmack, jetzt schon. Wir wollen die Kohlensäure noch in Pulverform mit hineingeben, wir wollen den Alkohol in Pulverform mit hineingeben. Das können wir alles nur mit Pulver schaffen und das ist natürlich absolut faszinierend." Bei der Herstellung des Bierpulvers wird nach Angaben der Brauerei ein speziell gebrautes Bier zu einem in Wasser löslichen Bierpulver verarbeitet und aufbereitet. Die Entwicklung des Bierpulvers hat laut Brauerei zwei Jahre gedauert. Schon bald könnte das Bierpulver verkauft werden. Die Nachfrage soll schon jetzt riesig sein. "Das Interesse ist weltweit gigantisch gerade. Das ist wirklich so, ich kann mich gar nicht retten vor Anfragen. Ja, man hat da gerade die Büchse der Pandora, das ist vielleicht ein wenig negativ, man hat da was aufgemacht und viele Menschen kommen jetzt auf uns zu und sagen, das hat die Welt gebraucht. Weil wir so viele Probleme auf einmal lösen. Wir lösen Wasserprobleme, Flaschenprobleme, Energieprobleme." Aus Sicht der Umwelt wäre das Bierpulver als durchaus ein Gewinn. Bleibt allerdings noch abzuwarten, ob es die Freunde des gepflegten Bieres ähnlich sehen.
Ein Bier kann aus dem Hahn, aus der Flasche und aus der Dose kommen. Oder mit Bierpulver und Wasser gemixt werden. Die Klosterbrauerei in Neuzelle in Brandenburg hat nach eigenen Angaben das erste Bierpulver entwickelt, das - mit Wasser gemischt - auch schmecken soll. Zunächst ist das Pulverbier noch ohne Alkohol. Doch das kann sich schon bald ändern. "Das Besondere ist ja tatsächlich, dass wir es schaffen tatsächlich, aus diesem Bierpulver mithilfe von normalem Wasser ein 1:1, zurzeit alkoholfreies, ein 1:1 normales Neuzeller Klosterbier zu machen. Das schmeckt dann wie ein Pilsener, das schmeckt dann später wie ein schwarzer Abt, wie ein Bockbier. Weil, wir wollen ja in der Pulverform dann quasi alles machen. Wir wollen den kompletter Biergeschmack. Wir haben den Schaum, wir haben den Biergeschmack, jetzt schon. Wir wollen die Kohlensäure noch in Pulverform mit hineingeben, wir wollen den Alkohol in Pulverform mit hineingeben. Das können wir alles nur mit Pulver schaffen und das ist natürlich absolut faszinierend." Bei der Herstellung des Bierpulvers wird nach Angaben der Brauerei ein speziell gebrautes Bier zu einem in Wasser löslichen Bierpulver verarbeitet und aufbereitet. Die Entwicklung des Bierpulvers hat laut Brauerei zwei Jahre gedauert. Schon bald könnte das Bierpulver verkauft werden. Die Nachfrage soll schon jetzt riesig sein. "Das Interesse ist weltweit gigantisch gerade. Das ist wirklich so, ich kann mich gar nicht retten vor Anfragen. Ja, man hat da gerade die Büchse der Pandora, das ist vielleicht ein wenig negativ, man hat da was aufgemacht und viele Menschen kommen jetzt auf uns zu und sagen, das hat die Welt gebraucht. Weil wir so viele Probleme auf einmal lösen. Wir lösen Wasserprobleme, Flaschenprobleme, Energieprobleme." Aus Sicht der Umwelt wäre das Bierpulver als durchaus ein Gewinn. Bleibt allerdings noch abzuwarten, ob es die Freunde des gepflegten Bieres ähnlich sehen.