In Deutschland werden Menschen besonders häufig aufgrund ihrer ethnischen Herkunft, ihres Geschlechts oder aufgrund einer Behinderung benachteiligt. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS). Weniger oft kommt Diskriminierung aufgrund des Alters, der Religion, der sexuellen Identität oder der Weltanschauung vor.

Insgesamt haben sich im vergangenen Jahr 3.580 Personen (2018: 3.455) mit einem Beratungsgesuch an die ADS gewandt, weil sie sich im Alltag oder Beruf diskriminiert sahen. Die Aufgabe der Behörde ist die Beratung und Unterstützung von Menschen, die Diskriminierungserfahrungen gemacht haben. Zudem betreibt die ADS Öffentlichkeitsarbeit zur Verhinderung und Beseitigung von Diskriminierungen.