Um die Vielfalt der DDR ohne Vorurteile zu zeigen, Lücken in Beständen zu füllen und ostdeutsche Kunst im gesamtdeutschen Kontext sichtbarer zu machen, haben Kunsthistoriker finanzielle Mittel von Bund und Ländern gefordert. Während der Konferenz "Ostdeutsche Kunst: Bestandsaufnahme und Perspektiven" seien in verschiedenen Fachvorträgen Ankaufsbudgets gefordert worden, erklärten die Veranstalter am Freitag in Halle. "Ein Weg zum Verständnis der Menschen in Ostdeutschland und ihrer Geschichte führt über ostdeutsche Kunst. Hier gibt es noch viel zu entdecken und zu erforschen", sagte Ludger Weskamp, Vorstandsvorsitzender der Ostdeutschen Sparkassenstiftung. Die Veranstaltung wurde vom Ostdeutschen Sparkassenverband organisiert und fand am 14. und 15. September statt.