Deutsche Auslandsinvestitionen, an der Wall Street "dummes deutsches Geld" genannt, werfen im internationalen Vergleich wenig Rendite ab. Dieses Klischee bestätigt eine neue Studie der Universität Bonn.
G7-Rendite-Vergleich "Stupid German Money" – Studie bestätigt Wall-Street-Vorurteil gegen deutsche Anleger

© Wochit (Bildquelle)
Die Deutschen erwirtschaften mit Auslandsinvestments weniger als alle anderen G7-Staaten.
Das geht aus einer Studie der Universitäten Bonn und München und des Kieler Instituts für Weltwirtschaft hervor.
Von 1975 bis 2017 läge die jährliche Rendite für deutsche Auslandsinvestitionen im Schnitt bei 4,9 Prozent.
"Wir spielen nur in der dritten Liga." – Moritz Schularick, Universität Bonn
Die Rendite der anderen G7-Staaten liegt im Vergleich deutlich höher:
USA: 10,6 Prozent
Großbritannien: 10,2 Prozent
Kanada: 9,2 Prozent
Italien: 7,9 Prozent
Frankreich: 7,3 Prozent
Moritz Schularick, einer der Autoren der Studie, vermutet fehlende Expertise bei den Sparkassen und Landesbanken als Ursache.
Das geht aus einer Studie der Universitäten Bonn und München und des Kieler Instituts für Weltwirtschaft hervor.
Von 1975 bis 2017 läge die jährliche Rendite für deutsche Auslandsinvestitionen im Schnitt bei 4,9 Prozent.
"Wir spielen nur in der dritten Liga." – Moritz Schularick, Universität Bonn
Die Rendite der anderen G7-Staaten liegt im Vergleich deutlich höher:
USA: 10,6 Prozent
Großbritannien: 10,2 Prozent
Kanada: 9,2 Prozent
Italien: 7,9 Prozent
Frankreich: 7,3 Prozent
Moritz Schularick, einer der Autoren der Studie, vermutet fehlende Expertise bei den Sparkassen und Landesbanken als Ursache.