Ehefrau von Oliver Pocher Amira Pocher wehrt sich gegen altes Vorurteil: "War von niemandem abhängig"

Amira Pocher und Oliver Pocher
Amira Pocher und Oliver Pocher sind seit 2019 verheiratet
© STAR-MEDIA / Imago Images
Als Ehefrau eines bekannten und erfolgreichen Mannes muss sich Amira Pocher mit einem Vorurteil herumschlagen: Sie sei nur Ehefrau, sonst nichts. Dagegen hat sich die Moderatorin jetzt gewehrt.

Es ist ein Vorurteil, mit dem sich besonders häufig Frauen konfrontiert sehen, die mit berühmten Männern liiert sind. Ab einem gewissen Zeitpunkt sind sie nur noch die "Frau von". Auch Amira Pocher kann davon ein Lied singen. 

Amira Pocher wehrt sich gegen Vorurteil

Im österreichischen Podcast "Plauderei unter Freundinnen" sprach Pocher jetzt mit ihrer guten Freundin Bianca Dörflinger über ihre eigene Bekanntheit aber auch ihren Ehemann Oliver Pocher. Dabei verriet die Moderatorin, dass sie früher in den sozialen Netzwerken oft Kommentare erhalten habe, sie lasse sich von ihrem Mann finanziell aushalten. Jedes Detail sei kommentiert worden.

"Du kannst es den Leuten nicht recht machen. Als noch nicht bekannt war, dass ich mit Olli zusammen bin, habe ich schöne Reisen gepostet, oder es gab Sprüche über eine teure Tasche, die man sich leisten kann, wenn man einen reichen Mann an der Seite hat", sagte sie. Doch die Kommentare ließen auch dann nicht nach, als Pocher selbst in der Öffentlichkeit auftrat und begann, damit Geld zu verdienen. 

Mehr als die Frau von Oliver Pocher

Das alte Vorurteil, sie sei nur "die Frau von", störe Pocher enorm. Denn bevor sie Pocher kennenlernte, sei sie beruflich erfolgreich und eigenständig gewesen. "Ohne meinen Ehemann war ich immer noch eine anständig arbeitende, voll verdienende, selbstständige Frau, mit einer Wohnung, mit einem Auto, mit allem, was ich brauchte. Ich habe mich immer selbst um alles gekümmert, war von niemandem abhängig, und ich habe es selber geschafft. Also warum war ich dann nichts?", so die ehemalige Stylistin. 

Sie äußerte sich außerdem zu der vielkritisierten "Bildschirmkontrolle" ihres Mannes. In dem Instagram-Format nahm Pocher (meistens) Influencerinnen aufs Korn. "Wir teilen meistens dieselbe Meinung. Zu Zeiten der Bildschirmkontrolle haben wir ordentlich diskutiert, und der hat sich nichts erzählen lassen. Es war manchmal echt ein Kampf, aber er hat dann auch mal einen Part rausgelassen", gab Pocher zu. 

Für die "Bildschirmkontrolle" bekam Oliver Pocher viel Gegenwind. Er würde mit seiner enormen Reichweite vor allem junge Frauen mobben, so die Kritik. 

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