Vor zehn Jahren steuerte Andreas Lubitz eine Germanwings-Maschine gegen einen Berg. Patrick Huber hat ein Buch über den Absturz geschrieben – und widerlegt alternative Theorien.
Herr Huber, was haben Sie gedacht, als die Staatsanwaltschaft Düsseldorf und die französischen Behörden bekannt gegeben haben, dass Co-Pilot Andreas Lubitz die Germanwings-Maschine absichtlich gegen einen Berg gesteuert hat?
Mein erster Gedanke war: ungewöhnlich, dass es den Lufthansa-Konzern getroffen hat, aber nicht unmöglich. Solche Fälle gab es ja in der Vergangenheit schon mehrfach.