Japans Schmiedemeister sind stolz auf ihre uralte Handwerkskunst, mit der sie heute Klingen für die gehobene Küche herstellen. Der Fotograf Mitja Kobal erhielt Einblicke, in eine Kultur, die für Westler eigentlich verborgen bleibt.
Schon beim ersten Treffen mit dem alten Messerschmied war Fotograf Mitja Kobal ganz gefangen von den knitzigen Augen und dem Lächeln des Japaners. "Ihm sitzt der Schalk im Nacken. Er hat die Lebenslust eines 25-Jährigen, immer einen Witz auf Lager", sagt Kobal. Vor allem an den ersten Händedruck erinnert sich der Fotograf: "Er hat eine Haut wie Gummi."