40 Tage überlebten vier Geschwister nach einem Flugzeugabsturz allein im kolumbianischen Dschungel. Jetzt spricht Manuel Ranoque, leiblicher Vater der jüngeren beiden und Stiefvater der älteren beiden Kinder, über ihren Kampf ums Überleben im Regenwald und den Moment, als er sie nach der langen Suche wieder in die Arme schließen konnte.
Manuel Ranoque "Sie fragen oft nach ihrer Mutter" – hier spricht der Vater der geretteten Kinder über das Wunder im Regenwald
40 Tage überlebten vier Geschwister nach einem Flugzeugabsturz allein im kolumbianischen Dschungel. Jetzt spricht der Vater der Kinder über ihren Kampf ums Überleben im Regenwald
Sehen Sie im Video: "Papa, wir haben Tiger gesehen" – hier spricht der Vater der geretteten Kinder über das Wunder im Regenwald.
40 Tage überlebten vier Geschwister nach einem Flugzeugabsturz allein im kolumbianischen Dschungel. Jetzt spricht Manuel Ranoque, leiblicher Vater der jüngeren beiden und Stiefvater der älteren beiden Kinder, über ihren Kampf ums Überleben im Regenwald und den Moment, als er sie nach der langen Suche wieder in die Arme schließen konnte.
„Ehrlich gesagt, hab ich sehr viel Kraft gebraucht, weil sie in einem ganz geschwächten Zustand waren. Mein Junge hatte nicht mal Kraft zum Laufen. Er war abmagert, bis auf die Knochen. Das große Mädchen auch. Und meine Kleine war auch in einem sehr schlechten Zustand. Es war ein Wunder.“
Nach dem Absturz der Kinder und ihrer verstorbenen Mutter haben das Militär und Indigene gemeinsam nach den Geschwistern gesucht. Auch Manuel Ranoque war von Anfang an dabei. Jetzt erholen sich die Kinder im Krankenhaus.
„Sie fragen oft nach ihrer Mutter nach. Ich sage ihnen, dass Mama tot ist. Vor allem fragt er, wann seine Mutter wieder auferstehen wird. Ich sage Ihnen, sie müssen das akzeptieren. Ich suche ihnen eine neue Mutter oder sie bleiben ohne Mutter. Das wird leider nicht passieren, dass ihre Mutter wieder auferstehen wird.“
Die Strapazen im Dschungel waren offenbar nur der erste Akt im Drama um die Kinder, denn zwischen der Familie der Mutter und Manuel Ranoque hat ein Streit ums Sorgerecht begonnen. Die Familie wirft ihm häusliche Gewalt und Misshandlungen der ältesten Tochter vor. Er gibt Streit in der Beziehung zu, weist Misshandlungsvorwürfe aber von sich. Um seine Kinder will er kämpfen.
„Ich werde anfangen mit Anwälten daran zu arbeiten, weil der Staat mir nie etwas gegeben hat. Sie haben mich nie beim Unterhalt der Kinder unterstützt. Auch bei der Suche wurde ich nicht unterstützt. Jetzt, wo die Kinder gefunden wurden, wollen alle Ruhm. Alle wollen die Kinder. Ich nehme die Kinder niemanden weg, sie sind meine Kinder. Wenn die beiden Älteren bei ihrer Oma bleiben wollen, ist das okay, aber meine Kinder bleiben bei mir.“
40 Tage überlebten vier Geschwister nach einem Flugzeugabsturz allein im kolumbianischen Dschungel. Jetzt spricht Manuel Ranoque, leiblicher Vater der jüngeren beiden und Stiefvater der älteren beiden Kinder, über ihren Kampf ums Überleben im Regenwald und den Moment, als er sie nach der langen Suche wieder in die Arme schließen konnte.
„Ehrlich gesagt, hab ich sehr viel Kraft gebraucht, weil sie in einem ganz geschwächten Zustand waren. Mein Junge hatte nicht mal Kraft zum Laufen. Er war abmagert, bis auf die Knochen. Das große Mädchen auch. Und meine Kleine war auch in einem sehr schlechten Zustand. Es war ein Wunder.“
Nach dem Absturz der Kinder und ihrer verstorbenen Mutter haben das Militär und Indigene gemeinsam nach den Geschwistern gesucht. Auch Manuel Ranoque war von Anfang an dabei. Jetzt erholen sich die Kinder im Krankenhaus.
„Sie fragen oft nach ihrer Mutter nach. Ich sage ihnen, dass Mama tot ist. Vor allem fragt er, wann seine Mutter wieder auferstehen wird. Ich sage Ihnen, sie müssen das akzeptieren. Ich suche ihnen eine neue Mutter oder sie bleiben ohne Mutter. Das wird leider nicht passieren, dass ihre Mutter wieder auferstehen wird.“
Die Strapazen im Dschungel waren offenbar nur der erste Akt im Drama um die Kinder, denn zwischen der Familie der Mutter und Manuel Ranoque hat ein Streit ums Sorgerecht begonnen. Die Familie wirft ihm häusliche Gewalt und Misshandlungen der ältesten Tochter vor. Er gibt Streit in der Beziehung zu, weist Misshandlungsvorwürfe aber von sich. Um seine Kinder will er kämpfen.
„Ich werde anfangen mit Anwälten daran zu arbeiten, weil der Staat mir nie etwas gegeben hat. Sie haben mich nie beim Unterhalt der Kinder unterstützt. Auch bei der Suche wurde ich nicht unterstützt. Jetzt, wo die Kinder gefunden wurden, wollen alle Ruhm. Alle wollen die Kinder. Ich nehme die Kinder niemanden weg, sie sind meine Kinder. Wenn die beiden Älteren bei ihrer Oma bleiben wollen, ist das okay, aber meine Kinder bleiben bei mir.“
