Sebastian Behr ist bei der WM der Maschinenführer in Las Vegas Vierter geworden. Hilft ihm das auch auf dem Bau im Landkreis Düren? Ein Gespräch über Schlaglöcher, Deutschland als peinliche Baunation und die Liebe für das eigene Gerät.
Sebastian Behr, haben Sie die Prämie für Ihren vierten Platz direkt in den Casinos verjubelt?
Für den vierten Platz gab es leider keine Prämie. Aber ich bin trotzdem zufrieden. Unter den besten Vieren der Welt zu sein, als Maschinenführer, doch, da darf ich stolz drauf sein, glaube ich. Auf das Treppchen zu kommen wäre noch schöner gewesen.
Vierter sind Sie geworden bei der Caterpillar Global Operator Challenge in Las Vegas, der Weltmeisterschaft für Maschinenführer, der Olympiade der Baggerfahrer, Kettenlader und Muldenkipper. Wie wurden Sie nach Ihrer Rückkehr auf der Baustelle in Grevenbroich empfangen?
Die Jungs haben gefragt, wann ich ein Essen spendiere. Muss ich noch machen.
