Kriminalität Wegen Beziehungsprobleme: Frau erfindet sexuellen Missbrauch

Ein Verfahren wegen Vortäuschens einer Straftat wurde nun eingeleitet. (Symbolbild) Foto: Marijan Murat/dpa
Ein Verfahren wegen Vortäuschens einer Straftat wurde nun eingeleitet. (Symbolbild) Foto
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Nach einer Anzeige wegen sexuellen Missbrauchs gesteht eine Frau, dass der Vorfall nicht stattgefunden hat. Nun droht ihr ein Verfahren.

Wegen Beziehungsproblemen soll eine Frau nach Polizeiangaben einen sexuellen Übergriff erfunden haben. Die junge Frau habe in ihrer Vernehmung am Dienstag eingeräumt, dass die Tat nicht stattgefunden habe, teilte die Polizei mit.

Zuvor hatte sie Anzeige erstattet und angegeben, am Sonntagabend in einem Waldstück bei Röthenbach an der Pegnitz (Landkreis Nürnberger Land) von einem Unbekannten zu Boden gerissen und sexuell missbraucht worden zu sein. Der Mann sei danach geflüchtet. Die Polizei leitete nun ein Verfahren wegen Vortäuschens einer Straftat ein.

dpa

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