Handball SC Magdeburg im Pokal-Final-Four: 35:29 gegen Flensburg

Felix Claar (3.v.l.) glänzte vor allem vor der Pause gegen Flensburg. Foto: Ronny Hartmann/dpa-Zentralbild/dpa
Felix Claar (3.v.l.) glänzte vor allem vor der Pause gegen Flensburg. Foto
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Der SC Magdeburg hat weiter die Chance auf drei Titel in der laufenden Saison. Gegen die SG Flensburg-Handewitt gelingt im Pokal-Viertelfinale ein ungefährdeter Start-Ziel-Sieg.

Bundesliga-Tabellenführer SC Magdeburg hat der SG Flensburg-Handewitt den Einzug ins Final Four des DHB-Pokals verwehrt. Gegen den ärgsten Verfolger in der Liga siegten die Elbestädter mit 35:29 (18:14). Bester Schütze vor 6.600 Zuschauern war der Magdeburger Omar Ingi Magnusson mit elf Treffern.

Nikola Portner stand erstmals nach Ablauf seiner Sperre im Kader der Hausherren, Magdeburg hatte gleich drei Torhüter nominiert. Der SCM fand gut ins Spiel und setzte sich schnell auf drei Tore ab (6:3/7.). Als die Gastgeber fünf Treffer vorn lagen, nahm Flensburg die erste Auszeit (11:6/14.).

Allmählich stabilisierte sich Flensburg, Magdeburg hatte mit der nun offensiveren Deckung der Gäste mehr Probleme. Dennoch führten die Gastgeber zur Pause mit vier Toren.

Magnusson trifft sechsmal nacheinander

Nach Wiederanpfiff verkürzte Flensburg, doch Magdeburg setzte sich wieder ab, wobei besonders Magnusson mit sechs Treffern in Serie seinen Anteil hatte (24:19/38.). Der SCM musste dann auf Schlussmann Sergey Hernandez verzichten, der mit Rückenproblemen ausschied, für ihn übernahm Matej Mandic.

Magdeburg baute auf neun Tore Vorsprung aus, traf im Anschluss aber sechs Minuten lang nicht, sodass Flensburg verkürzte. Spätestens mit Albin Lagergrens Tor zum 34:27 war die Partie aber entschieden (57.).

dpa