Eine Fahrradstreife der Polizei hat in der Nähe des Lübecker Hauptbahnhofs zwei Männer wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz vorübergehend festgenommen. Bei einem 37 Jahre alten Mann seien bei der Durchsuchung knapp 150 Gramm Kokain mit einem Straßenverkaufswert von etwa 25.000 Euro sichergestellt worden, teilte die Polizei am Montag mit. Bei dem zweiten Verdächtigen, 41, wurden den Angaben zufolge keine Drogen gefunden.
Lübeck: Beide Verdächtigen wieder entlassen
Da keine Haftgründe vorlagen, wurden die Tatverdächtigen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Die Ermittlungen dauern an. An der Durchsuchung der beiden Männer und ihrer Autos am vergangenen Mittwoch seien auch zwei Rauschgiftspürhunde des Zolls sowie die Ermittlungsgruppe Rauschgift der Bezirkskriminalinspektion Lübeck beteiligt gewesen, sagte eine Polizeisprecherin.
"Wenn ich so weitermache, werde ich sterben": Jane Fonda erinnert sich an Wendepunkt ihrer Bulimie-Erkrankung

Jane Fonda spricht über ihre Bulimie-Erkrankung
Im Dezember feierte Schauspielerin Jane Fonda ihren 85. Geburtstag, doch als junge Frau hatte sie Angst, dass sie nicht älter als 30 werden würde. Grund dafür war ihre schwere Bulimie-Erkrankung. Das erzählte Fonda jetzt im Podcast "Call Her Daddy" von US-Bloggerin Alexandra Cooper. "In meinen Zwanzigern fing ich an, als Schauspielerin zu arbeiten. Ich litt extrem an Bulimie. Ich führte ein geheimes Leben. Ich war sehr, sehr unglücklich. Ich bin nicht ausgegangen. Ich habe mich kaum verabredet, weil ich unglücklich war und diese Essstörung hatte. Und dann habe ich auch noch Filme gemacht, die ich nicht besonders mochte", sagte Fonda. Der Druck der Filmbranche und ihrer berühmten Familie habe die Krankheit verstärkt. Die Essstörung begann ihr komplettes Leben zu bestimmen. "Es schadet deinem Aussehen. Man sieht am Ende müde aus. Es wird unmöglich, eine richtige Beziehung zu führen, wenn man das heimlich macht. Der Tag dreht sich nur noch darum, Essen zu besorgen und es zu essen, was voraussetzt, dass man allein ist und niemand weiß, was man tut." Als sie auf die 40 zuging habe sie gedacht: 'Wenn ich so weitermache, werde ich sterben' und erkannt, dass sich etwas ändern muss.
Der Bereich um den Hauptbahnhof gilt den Angaben zufolge als sogenannter gefährlicher Ort. Dort kann die Polizei Personen auch ohne besonderen Anlass kontrollieren.