2. Bundesliga Pfitzner folgt in Darmstadt als Präsident auf Fritsch

Künftig in der zweiten Reihe: Rüdiger Fritsch. Foto: Uwe Anspach/dpa
Künftig in der zweiten Reihe: Rüdiger Fritsch. Foto
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Die Amtszeit von Rüdiger Fritsch in Darmstadt ist beendet. Der Übergang zu seinem Nachfolger soll geräuschlos erfolgen.

Der bisherige Vize Markus Pfitzner folgt bei Fußball-Zweitligist SV Darmstadt 98 auf Präsident Rüdiger Fritsch. Pfitzner wurde bei der Mitgliederversammlung in der Böllenfalltorhalle von den 378 Anwesenden ohne Gegenstimme gewählt, wie die Hessen mitteilten. 

"Wir werden verlässlich, seriös, aber auch sehr ambitioniert dafür arbeiten, den wirtschaftlichen Weg weiter zu stärken", sagte Pfitzner. Fritsch war nach 13 Jahren nicht mehr für das Amt des Vereins-Oberhauptes angetreten.

"Ich bin gut gelaunt und voller Optimismus. Tschüss und bleibt, wie Ihr seid, denn eines ist sicher: Der SVD wird niemals untergehen", sagte der 64 Jahre alte Fritsch in seiner abschließenden Rede. Man müsse "nicht immer einer Meinung sein. Was aber nötig ist, ist die Interessen des Vereins immer über Einzel-Interesse zu stellen", stellte Fritsch klar.

Fritsch sieht "solides Fundament"

In der Amtszeit des Rechtsanwalts schafften es die Lilien aus der 3. Liga bis in die Fußball-Bundesliga, wo sie 2015/16, 2016/17 sowie 2023/24 spielten. "Unser Haus hat mittlerweile ein solides Fundament. Wir sind wieder etabliert im deutschen Fußball", sagte Fritsch, der trotz der positiven Entwicklung in den vergangenen Jahren mahnte. Man befinde sich "in einem dynamischen Wettbewerb gegen Großstädte mit immenser Substanz".

dpa