Der Oktober war in Mecklenburg-Vorpommern nass, frisch, aber vergleichsweise sonnig: Mit 96 Stunden war das Bundesland das zweitsonnigste in ganz Deutschland, wie der Deutsche Wetterdienst berichtete.
Im Vergleich zum langjährigen Mittel fiel der Oktober trotzdem eher trüb aus. In den Jahren 1961 bis 1990 gab es im Schnitt 109 Sonnenstunden, wie es hieß. Auch fiel deutlich mehr Regen als üblich. Die Meteorologen meldeten 60 Prozent mehr Niederschlag als im langjährigen Mittel. An mehr als 20 Tagen habe es geregnet.
Die tiefste Temperatur Deutschlands wurde im Oktober ebenfalls in Mecklenburg-Vorpommern gemessen: Am 19. Oktober fiel das Thermometer in Barth auf minus 4,7 Grad. Trotzdem war der Monat wärmer als früher. Die Durchschnittstemperatur lag den Angaben zufolge bei 10,3 Grad. Im langjährigen Mittel waren es 9,3 Grad.