Gartenbau Ministerin zeichnet Kleingartenanlagen aus

Ministerin Gorißen hat mehrere Kleingärten ausgezeichnet. (Symbolbild) Foto: Patrick Pleul/dpa
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Barrierearme Flächen, insektenfreundliche Bepflanzung, besondere Konzepte: Diese Kleingärten wurden beim NRW-Wettbewerb prämiert.

Bei einem landesweiten Wettbewerb hat NRW-Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen (CDU) in Dortmund 14 Kleingartenanlagen ausgezeichnet. Wie das Ministerium mitteilte, erhielten drei Vereine Gold: der Kleingartenverein "Soldatengasse" in Aachen, die Anlage "Zur Rose" im münsterländischen Sendenhorst sowie der Gemeinschaftsgarten "Wettringen-Selbst-Bewusst" nordwestlich von Münster. 

Im Sommer hatte eine Jury die Bewerber in ganz Nordrhein-Westfalen besucht. Im Mittelpunkt standen beispielhafte Lösungen für eine zukunftsfähige Nutzung und Gestaltung von Kleingärten sowie ihre Einbindung ins städtische, soziale und ökologische Umfeld. 

Gold, Silber und Bronze

Die Anlage „Zur Rose“ überzeugte die Jury demnach unter anderem durch barrierearme Begegnungsflächen, gemeinschaftlich nutzbare Hochbeete und eine insektenfreundliche Bepflanzung. 

In Aachen hob die Jury die Gestaltung der Parzellen mit historischen Pflanzenarten, naturnahen Strukturen und ressourcenschonender Bewirtschaftung hervor. 

Der Gemeinschaftsgarten in Wettringen zeichne sich durch ein besonderes Konzept mit rund 60 Beeten in Form einer "Lebenssonne", einer Streuobstwiese, Lehrangeboten und Ferienaktionen aus. 

Neben den drei Gold-Auszeichnungen vergab das Land sieben Silber- und vier Bronzemedaillen. Mehrere Verbände unterstützten den Wettbewerb mit Sonderpreisen in Höhe von jeweils 1.000 Euro.

dpa

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