In Sachsen hat die Polizei zum Schuljahresbeginn im August weniger Verkehrsverstöße festgestellt als im Vorjahr. Mit über 2.800 festgestellten Verstößen sei die Zahl um rund 700 gesunken, teilte das Innenministerium mit.
Der größte Teil der Kontrollierten war zu schnell gefahren: Die Beamten stellten 1.805 Geschwindigkeitsübertretungen fest. Es wurden 1.509 Verwarnungen ausgesprochen, 296 der Temposünder lagen im Bußgeldbereich, hieß es weiter. In 135 Fällen registrierten die Beamten außerdem mangelhafte Kindersicherungen im Auto.
Im Rahmen der landesweiten Verkehrssicherheitsaktion zum Schulbeginn hatte die Polizei Sachsen insgesamt 1.358 Kontrollstellen bei Grundschulen, Kitas und auf Schulwegen eingerichtet. Ziel der Aktion war es, Autofahrer zum Start ins neue Schuljahr dafür zu sensibilisieren, auf Kinder im Straßenverkehr mehr zu achten. Die Aktion existiert seit 20 Jahren.