Das sächsische BSW hat jetzt einen Jugendverband. Das JSW Sachsen biete Parteimitgliedern und Unterstützern der Partei im Alter von 14 und 35 Jahren eine Plattform, um sich politisch einzubringen, teilte die Partei nach der Gründung am vergangenen Samstag mit.
Bei der Gründungsveranstaltung in Chemnitz wählten die Teilnehmer den 33-jährigen Gerry Müller, Unternehmer aus Crottendorf (Erzgebirgskreis) und den 34-jährigen Stefan Rubey, Suchtberater aus Crimmitschau, zu den Landesvorsitzenden. Unter den Gästen in Chemnitz war neben dem sächsischen BSW-Vorsitzenden und anderen Vertretern des Landesverbandes auch die JSW-Bundesvorsitzende Anastasia Wirsing.
Erste Aktion: Unterstützung des "Schulstreiks gegen Wehrpflicht"
"Das JSW Sachsen wird sich aktiv für soziale Sicherheit sowie Investitionen in Infrastruktur einsetzen und möchte die wachsende Kluft zwischen Stadt und Land überwinden", sagte Müller laut Mitteilung. Rubey ergänzte demnach: "Bei Themen wie Wehrpflicht, Bildung, Rente und Generationengerechtigkeit stehen wir fest an der Seite der jungen Menschen."
Als eine der ersten öffentlichen Aktionen plant das JSW in Sachsen die Unterstützung des Aktionstags "Schulstreik gegen Wehrpflicht", der in mehreren sächsischen Städten am 5. Dezember stattfindet.