Thorsten Gröger

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Logo des US-Chipherstellers Intel

IG Metall fordert nach Intel-Absage von Fabrik in Magdeburg "neue Perspektiven"

Die IG Metall fordert nach der Entscheidung des US-Chipherstellers Intel, den Bau einer Fabrik in Magdeburg aufzugeben, "neue Perspektiven" für den Standort. Bezirksleiter Thorsten Gröger erklärte am Freitag, die Intel-Absage dürfe nicht dazu führen, dass die industriepolitischen Ambitionen für Sachsen-Anhalt oder den Bundesstandort als Ganzes infrage gestellt werden. Sachsen-Anhalt habe in den vergangenen Jahren wichtige industriepolitische Grundlagen geschaffen – "von verfügbaren Flächen über Verkehrsanbindung bis hin zur Qualifizierung von bestehenden und kommenden Fachkräften", erklärte Gröger. "Darauf lässt sich weiter aufbauen."
Fahnen der IG Metall

Trotz stark unterschiedlicher Positionen: Hoffnung auf Kompromiss im VW-Tarifstreit

Gleich zwei Tage wollen Arbeitgeber und Gewerkschaft sich im Tarifstreit beim kriselnden Autobauer Volkswagen Zeit geben, um noch vor Weihnachten zu einer Lösung zu kommen. Dabei betonten beide Seiten vor den Gesprächen, weiterhin sehr weit voneinander entfernt zu liegen. Die Gewerkschaft IG Metall forderte erneut, Massenentlassungen, Werksschließungen und Lohnkürzungen auszuschließen; das Unternehmen unterstrich derweil die Notwendigkeit für Einsparungen.
Teilnehmer der Tarifverhandlungen bei VW

Tarifverhandlungen bei Volkswagen gehen in die fünfte Runde

Im Streit um die Sparpläne bei Volkswagen gehen die Tarifverhandlungen am Montag (11.00 Uhr) in Hannover in die fünfte Runde. Die Verhandlungsführer - Arne Meiswinkel für Volkswagen, Thorsten Gröger für die IG Metall und Gesamtbetriebsratschefin Daniela Cavallo - wollen kurz vor Verhandlungsbeginn Statements abgeben. Die vierte Runde war am vergangenen Montag nach sieben Stunden ohne Ergebnis beendet worden - beide Seiten betonten aber das konstruktive Gesprächsklima.
Teilnehmer der Tarifverhandlungen bei VW

Vierte Tarifrunde bei VW ohne Ergebnis - aber "konstruktives Klima"

Im Streit um die Sparpläne bei Volkswagen gibt es weiter keine Einigung. Die vierte Runde der Tarifverhandlungen endete am MontagabenId nach sieben Stunden ohne Ergebnis. Beide Seiten betonten aber das "konstruktive Gesprächsklima". Ab Montag wollen Geschäftsführung und Arbeitnehmervertreter weiterverhandeln. Begleitet wurden die Verhandlungen erneut von Warnstreiks an neun von zehn Standorten des Autoherstellers.
Warnstreik in Wolfsburg

IG Metall: 66.000 VW-Beschäftigte demonstrieren gegen Sparpläne

Rund 66.000 Beschäftigte von Volkswagen haben nach Gewerkschaftsangaben am Montag lautstark gegen die Sparpläne des Konzerns demonstriert. Allein am Stammwerk in Wolfsburg versammelten sich 35.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wie die IG Metall mitteilte. In der Nacht zum Sonntag war die Friedenspflicht in der diesjährigen Tarifrunde ausgelaufen.