Nachhauseweg

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Kurzbefehl

Notruf absetzen oder Kontakte alarmieren Für den dunklen Nachhauseweg: Diesen Kurzbefehl auf dem iPhone sollte jede Frau kennen

Sehen Sie im Video: Für den dunklen Nachhauseweg: Diesen Kurzbefehl auf dem iPhone sollte jede Frau kennen.




Egal ob auf dem dunklen Weg nach Hause oder während der Joggingrunde im Park – manch eine Situation kann unangenehm sein. Besonders für Frauen. Sollten Sie sich in einer Notfallsituation befinden, zählt oft jede Sekunde.
Beim iphone gibt es eine spezielle Tastenkombination, damit man schnell und unkompliziert einen Notruf absetzen kann. Dafür müssen Sie fünfmal die seitliche Sperrtaste drücken.
Daraufhin erscheint ein Notfall-Menü.
Bei einem iPhone8 oder einem neueren Modell halten Sie die Seitentaste und eine der Lautstärkentasten gleichzeitig gedrückt.
Wählen Sie die „Notruf SOS“-Taste, wird nach kurzem Countdown ein Notruf abgesetzt. Den Countdown können Sie auch überspringen.


Falls Sie einen Kontakt im Notfallpass hinterlegt haben, kann auch dieser kontaktiert werden.


Den Notfallpass können Sie über die Health App einrichten. Hier können Sie wichtige Daten angeben wie Name, Blutgruppe, Allergien, Erkrankungen, Medikamente, die Sie einnehmen – oder auch einen Notfallkontakt hinterlegen. 


So erreichen Sie in Sekundenschnelle Leute, die Ihnen im Notfall helfen oder Hilfe schicken können.
Sinnvoll können auch die Koppelung mit GPS-Tracking-Apps wie KommGutHeim oder WayGuard sein, um sofort gefunden zu werden.
Die stärksten Protest-Plakate zum Fall Sarah Everard – und warum diese so wichtig sind

Frauen teilen Erfahrungen Mord an Sarah Everard: Die stärksten Aussagen bei den Protesten – und warum diese so wichtig sind

Sehen Sie im Video: Die stärksten Protest-Plakate zum Fall Sarah Everard – und warum diese so wichtig sind.


Es sind eindrückliche Sätze wie dieser, mit denen Frauen, die Politik aufrütteln wollen: 


“I was 14 the first time – educate your sons” 
„Ich war das erste Mal 14 – erzieht eure Söhne“ 




Der Hintergrund: Der Mord an der 33 Jahre alten Britin Sarah Everard wühlt viele Menschen auf.  


Anfang März verschwand die junge Frau auf ihrem Heimweg von einer Freundin in Südlondon. 


Wenige Tage später wurde sie tot aufgefunden, in einem Wald in der 80 Kilometer entfernten Grafschaft Kent.  


Ein Polizist steht unter dem dringenden Verdacht, die junge Frau entführt und ermordet zu haben. Er wurde mittlerweile festgenommen.  


Eine Mahnwache für Sarah Everard wurde von der Polizei gewaltsam aufgelöst.  


Viele Frauen gehen in der Folge in Großbritannien auf die Straße, um für Schutz vor Männern zu demonstrieren. Und gegen die Polizei. 


Mit eindrücklichen Botschaften erzählen Frauen von ihren Erfahrungen und Forderungen:  


„Gender-based violence is a pandemic too“ 
“Auch geschlechtsspezifische Gewalt ist eine Pandemie.“ 


“How can you police the streets if you can’t police the police” 
“Wie können Sie die Straßen überwachen, wenn Sie die Polizei nicht überwachen können?“ 


“I was 14 the first time – educate your sons” 
„Ich war das erste Mal 14 – erzieht eure Söhne“ 


“Still not asking for it”  “Ich frage immer noch nicht danach” 
  “If a woman was a stature she’d get the full protection of the government” 
“Wenn eine Frau eine Statur wäre, würde sie den vollen Schutz der Regierung erhalten.“ 


“Blame Rapists – not victims” 
“Beschuldigen Sie Vergewaltiger – nicht die Opfer” 


“You call this a democracy? This is the abuse of power against women. RIP Sarah Everard” 
“Du nennst das eine Demokratie? Dies ist der Machtmissbrauch gegen Frauen. RIP Sarah Everard ” 




Es ist ein Thema, dass nicht nur die Londoner bewegt: 
Auch in Deutschland fühlen sich Frauen in Großstädten nicht vollkommen sicher. Das bestätigt eine Umfrage der Hilfsorganisation Plan International unter 1000 Mädchen und Frauen. 


Die Umfrage ist nicht repräsentativ, macht aber deutlich, dass viele Frauen sich mit einem Gefühl der Unsicherheit in der Öffentlichkeit bewegen – vor allem nach Einbruch der Dunkelheit.   


Laut Plan International würde es vor allem helfen, Frauen in die Stadtplanung miteinzubeziehen und zum Beispiel düstere Ecken besser auszuleuchten. Zudem müssten schädliche Geschlechterstereotype aufgebrochen werden – es muss ein Umdenken in der Gesellschaft stattfinden. Erst dann können Frauen ihren Heimweg mit einem besseren Gefühl antreten. 




In Großbritannien plant die Regierung mehr Budget für die Beleuchtung von Straßen in Großstädten zu investieren.
Eine Frau, nachts auf dem Nachhauseweg, Handy in der Hand

Der Fall Sarah Everard Angst auf dem Nachhauseweg – für uns Frauen leider ganz normal

Die 33-jährige Britin Sarah Everard verschwand eines Abends auf dem Heimweg spurlos. Vermutlich wurde sie entführt und ermordet – obwohl sie sich an alle Sicherheitsregeln gehalten hatte, die man Frauen stets empfiehlt. Und genau das ist der Grund, warum wir so oft Angst haben. Weil wir Angst haben MÜSSEN.
Tanyah Campbell rutscht auf dem Nachhauseweg immer wieder aus

Eisglatter Nachhauseweg Frau rutscht immer und immer wieder aus – die Schadenfreude ihrer Begleiter ist hörbar groß

Bei diesem Glatteis ist es gar nicht so einfach nach Hause zu kommen.


Immer und immer wieder rutscht Tanyah Campbell auf dem Gehweg aus.


Ihre Begleiter sind von der Szene begeistert und machen sich über ihre Freundin lustig.


Die 29-Jährige schafft es nur wenige Schritte zu gehen – und schon kommt sie wieder ins Rutschen.


Ein paar Meter weiter fällt die Frau erneut hin.


Während sie versucht aufzustehen, rutscht sie immer wieder weg.


Wie lange die Amerikanerin wohl für den Nachhauseweg gebraucht hat?


Glücklicherweise verletzt sich Campbell bei den Stürzen nicht.


Ihren Begleitern hat sie auf dem Nachhauseweg auf jeden Fall gute Laune beschert.