Kohlwickel lindern Beschwerden bei Kniearthrose und wirken entzündungshemmend. Ausschlaggebend dabei ist der Saft aus den Blättern.
Die Tradition:
Bereits in der Antike wurde Kohl für äußerliche Auflagen verwendet. So empfahl der römische Staatsmann Marcus Porcius Cato (234–149 v. Chr.) in "De agri cultura" das Auflegen von zerriebenem Kohl auf Wunden und Geschwüre sowie bei Verrenkungen: "Und wenn irgendetwas verrenkt ist, wärme es zweimal täglich mit warmem Wasser, lege zerriebenen Kohl darauf; er wird es schnell heilen."
Das sagt die Wissenschaft: