News zum Coronavirus Boris Johnson ordnet Ausgangsbeschränkungen für Großbritannien an - ab sofort!

Radfahrerin vor dem Berliner Reichstag
Radfahrerin alleine unterwegs vor dem Reichstag: 95 Prozent der Deutschen unterstützen die Maßnahmen der Regierung gegen das Coronavirus.
© Carsten Koall / DPA
In Deutschland steigen die Zahlen der mit Corona Infizierten. Bund und Länder verordnen weitreichende Kontaktsperre. Verfolgen Sie alle Entwicklungen im stern-Liveblog.

Das Coronavirus hat sich auch am Montag weiter ausgebreitet. In Deutschland gibt es nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität inzwischen mehr als 29.000 Infektionen mit dem Coronavirus. 118 Menschen sind demnach bislang daran bundesweit gestorben. Die Zahlen des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) sind etwas niedriger, weil es mit einer anderen Datenbasis arbeitet. Danach gibt es 22.672 Infizierte und 86 Tote (Stand Montagmorgen) - ein Plus von 4062 seit dem Vortag.

Das öffentliche Leben ist deshalb in vielen Ländern deutlich eingeschränkt. Großbritannien zog am Abend nach und setzte ebenfalls weitreichende Ausgangsbeschränkungen in Kraft. Sie gelten ab sofort. Frankreich wird am Dienstag seine Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus nochmals verschärfen. Bundeskanzlerin Merkel sieht die Gesellschaft vor einer "historischen Aufgabe" und mahnt eindringlich, den Kontakt zu Mitmenschen drastisch einzuschränken. Dies gilt in immer mehr Ländern auf der Welt.

Die wichtigsten Meldungen des Tages im Überblick:

  • Spanien: Soldaten entdecken Tote in mehreren Altenheimens (22.33 Uhr)
  • Großbritannien: Johnson verkündet Ausgangsbeschränkungen (21.41 Uhr)
  • Belgien zerstörte kurz vor Coronakrise Millionen Schutzmasken (21.16 Uhr)
  • 95 Prozent der Deutschen befürworten Kontaktverbot (20.28 Uhr)
  • Rund 600 neue Corona-Tote in Italien - Zweiter Tag mit Verlangsamung (18.35 Uhr)
  • EU-Länder einig über Aussetzung der Schuldenregeln (17.41 Uhr)
  • Erster Corona-Test bei Bundeskanzlerin negativ (16.36 Uhr)
  • Kabinett beschließt beispielloses Hilfspaket in Corona-Krise (12.24 Uhr)
DPA · AFP
rw / nik

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