Zahngesundheit bei Erwachsenen: Hier geht es um die Bürste | STERN.de

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Stellen Sie Ihre Zahnbürste im Zahnputzbecher mit dem Kopf nach oben auf. So trocknet der Bürstenkopf gut aus und Bakterien können sich nicht einnisten. — Stellen Sie Ihre Zahnbürste im Zahnputzbecher mit dem Kopf nach oben auf. So trocknet der Bürstenkopf gut aus und Bakterien können sich nicht einnisten.

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Kaufen Sie eine Zahnbürste mit Antirutschvorrichtung am Griff und achten Sie darauf, dass die Bürste gut in der Hand liegt. Mit einem kleinen Bürstenkopf lassen sich Ecken und Winkel im hinteren Bereich des Gebisses besser säubern. Wählen Sie für Ihre Zahnbürste Borsten mittlerer Härte. Bei freiliegenden Zahnhälsen nehmen Sie besser weiche Borsten.

Verwenden Sie eine Zahnbürste mit Kunststoffborsten. Naturborsten zerfasern schneller an den Spitzen, beherbergen dann mehr Bakterien und können das Zahnfleisch schädigen.

Falls es Ihnen schwer fällt, Ihre Zähne optimal mit einer Handzahnbürste zu reinigen, legen Sie sich eine elektrische Zahnbürste zu, um Ihre Zähne wirklich gründlich zu putzen. Aber auch die Benutzung der elektrischen Zahnbürste will gelernt sein. Lassen Sie sich von Ihrem Zahnarzt beraten.

Stellen Sie Ihre Zahnbürste im Zahnputzbecher mit dem Kopf nach oben auf. So trocknet der Bürstenkopf gut aus und Bakterien können sich nicht einnisten.

Ihre Zahnbürste gehört Ihnen alleine. Sie sollten sie mit niemandem teilen. Denn der Speichel kann Karies- und Parodontitiserreger übertragen. Eine Zahnbürste hält höchstens zwei Monate. Wenn sich schon vorher die Borsten zur Seite biegen, kaufen Sie sich eine neue.

Benutzen sie eine neue Zahnbürste nach einer schweren Erkältung oder wenn Sie Zahnfleischblutungen oder Herpes hatten.Denn die Erreger können sich zwischen den Borsten tummeln, sodass Sie sich erneut anstecken.

Lassen Sie Ihre Zähne zweimal im Jahr vom Zahnarzt kontrollieren. Auch eine professionelle Zahnreinigung ein- bis zweimal im Jahr ist ratsam.

Piercing-Schmuck auf der Zunge, der Unter- oder Oberlippe kann Entzündungen, Schmerzen und Nervenschädigungen verursachen und damit auf Dauer die Zähne und den Zahnhalteapparat schädigen.

Benutzen Sie eine Zahnpasta mit Fluorid. Sie sorgt für die Anreicherung von Mineralien auf der Zahnoberfläche und wirkt gegen Karies verursachende Bakterien. Fluoridtabletten sind weniger empfehlenswert. Fluoride wirken besser bei direktem Kontakt mit der Zahnoberfläche.

Besprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt, ob Sie ein erhöhtes Kariesrisiko haben und deswegen zusätzlich ein Fluoridgel benutzen sollten. Dieses tragen Sie einmal die Woche nach dem Zähneputzen auf. Das hochkonzentrierte Präparat härtet und schützt Ihre Zähne. Wenn Sie eine kleine, oberflächlich beginnende Karies haben, kann unter Umständen ein Fluoridlack, aufgetragen vom Zahnarzt, den Schaden eindämmen und ein Fortschreiten der Karies bei sehr guter häuslicher Mundhygiene verhindern.

09. März 2010,17:23

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