Vorpremiere in LondonSo reagieren die Fans auf das "Harry Potter"-Theaterstück
J.K. Rowling kann sich auf ihre Fans verlassen: Nach der ersten Aufführung des neuen "Harry Potter"-Theaterstücks, drangen bisher noch keine großen Spoiler nach draußen. Ihre Meinung taten sie aber trotzdem eifrig kund.
Es ist die Fortsetzung der "Harry Potter"-Bücher: In London hatte am Dienstagabend das Theaterstück "Harry Potter and the Cursed Child" Vorpremiere. Die Geschichte setzt da an, wo der Epilog des siebten Potter-Buchs 2007 aufhörte: 19 Jahre nach den Ereignissen auf der Zauberschule Hogwarts. Harry Potter ist mittlerweile mit Ginny Weasley verheiratet, arbeitet als Beamter im Ministerium für Magie und hat drei Kinder. Vor allem sein Sohn Albus soll nun im Mittelpunkt des Geschehens stehen.
Tickets zum Theaterstück wurden erstmals im Oktober angeboten, 175.000 Stück waren innerhalb von 24 Stunden ausverkauft. Und das, obwohl der das Erscheinen des ersten Harry-Potter-Buchs fast 20 Jahre her ist. Doch die Anziehungskraft von Rowlings magischer Welt scheint ungebrochen.
Rowling forderte "Harry Potter"-Fans auf: Bitte keine Spoiler!
Damit das so bleibt, hat die Autorin im Vorfeld des Theaterstücks sämtliche Zuschauer dazu aufgefordert, keine Spoiler zu veröffentlichen. In einem Youtube-Video bat sie darum, die Geheimnisse der Geschichte für sich zu bewahren. Der Hashtag #keepthesecrets wurde als Erinnerung auf die Karten gedruckt.
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Und mit dieser Strategie scheint Rowling bisher Erfolg zu haben: Die meisten Fans posten zwar eifrig auf Twitter über den Abend - doch nur sehr wenige verraten etwas über die Handlung. Dafür sind andere Kleinigkeiten nach draußen gedrungen, zum Beispiel erste Eindrücke vom Bühnenbild:
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="en" dir="ltr">So, the opening stage looks like this. I'll shut up now <a href="https://twitter.com/hashtag/CursedChild?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#CursedChild</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/HarryPotter?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#HarryPotter</a> <a href="https://t.co/mnn5jRy8a3">pic.twitter.com/mnn5jRy8a3</a></p>— Chris Deeley (@ThatChris1209) <a href="https://twitter.com/ThatChris1209/status/740244702142828544?ref_src=twsrc%5Etfw">June 7, 2016</a></blockquote>
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Außerdem sollen die Bühneneffekte rund um die Zaubertricks sehr beeindruckend sein.
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="en" dir="ltr">It's the interval at Harry Potter and the Cursed Child. Stage magic in this show is wonderful. Unbelievable. And <a href="https://twitter.com/imogenheap?ref_src=twsrc%5Etfw">@imogenheap</a> music great.</p>— Joe Utichi (@joeutichi) <a href="https://twitter.com/joeutichi/status/740270962772316169?ref_src=twsrc%5Etfw">June 7, 2016</a></blockquote>
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Und die Produktion hat sich offenbar für echte Eulen im Theater entschieden - wovon leider eine im Zuschauerraum verloren ging, wie dieser Tweet andeutet:
Die Fans zeigten sich begeistert - dabei hatte allein die Besetzung der Hauptrollen im Vorfeld für Diskussionen gesorgt, weil Hermine von einer schwarzen Schauspielerin verkörpert wird. Rowling betonte laut dem "Guardian", dass sie die dunkelhäutige Hermine liebe.
Acht Wochen lang wird das Theaterstück - das übrigens zwei Teile hat und an zwei Abenden aufgeführt wird - noch als Vorpremiere laufen, am 30. Juli startet "Harry Potter and the Cursed Child" offiziell. Einen Tag später soll das Stück auch als Buch erscheinen - dann können Potter-Fans aus aller Welt endlich problemlos erfahren, wie es mit dem Zauberer weiterging.
