"(T)Raumschiff Surprise" Bully Herbig verspricht noch mehr Gags

Noch lustiger als "Der Schuh des Manitu" soll seine neue Filmparodie werden: Mit dieser Ankündigung machte "Bully" Herbig Appetit auf den im Juli startenenden Film "(T)Raumschiff Surprise".

Noch mehr Gags als beim Erfolgsfilm "Der Schuh des Manitu" verspricht Bully Herbig für seine neue Filmparodie über ein Raumschiff: "Filme sind wie Kinder, und natürlich mag man alle seine Kinder gleich gern. Aber ich finde, in diesem Film gibt es eine höhere Gag-Dichte", sagte Herbig am Dienstag in Hamburg, wo er zum ersten Mal längere Ausschnitte aus "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1" zeigte. Der Film soll am 22. Juli deutschlandweit in die Kinos kommen. Er sei sehr stolz auf das Weltraumabenteuer, das Filme und Serien wie "Star Wars" oder "Raumschiff Enterprise" parodiere, erklärte Herbig.

"(T)Raumschiff Surprise" ist die Kinoversion der aus der TV-Comedyshow "Bullyparade" bekannten Sketche rund um die schwule Besatzung eines Raumschiffs. Neben Bully Herbig sind auch Christian Tramitz ("Käpt'n Kork") und in gleich drei verschiedenen Rollen Rick Kavanian ("Schrotty", "Pulle" und Bösewicht "Jens Maul") wieder mit dabei. Die Handlung ist laut Herbig schnell erzählt: "Die Erde wird bedroht, die einzige Chance ist eine Zeitreise, also schickt man die Leute in die Vergangenheit, die man am leichtesten entbehren kann."

"Der erste demokratische Film"

Neben dem Trio aus der "Bullyparade" begeben sich Til Schweiger als Weltraumtaxifahrer Rock und Anja Kling als Prinzessin Metapha auf Zeitreise zurück ins Mittelalter und ins alte Rom. Das Thema des Films bestimmten die Zuschauer der "Bullyparade". "Es ist somit der erste demokratische Film geworden, und ich habe mein Wahlversprechen gehalten: Er ist noch in dieser Legislaturperiode fertig geworden", erklärte Bully, der zugleich Regisseur, Drehbuchautor und Produzent ist. Zudem nehme ihm diese "Urabstimmung" auch viel Verantwortung ab: "Wenn der Film floppt, dann war es nicht meine Entscheidung."

Mit "Der Schuh des Manitu" hat Bully Herbig 2001 einen der größten Erfolge der deutschen Kinogeschichte verbucht. Rund zwölf Millionen Menschen sahen den Film in den Kinos. Für seinen neuen Film reiche es ihm schon, wenn die Zuschauerzahl irgendwo zwischen diesem Rekord und den 1,3 Millionen seines ersten Films "Erkan und Stefan" liege, sagte Herbig.

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