Nach drei langen Jahren und drei noch längeren Filmen heißt es nun Abschied nehmen. Der Hauptdarsteller des Hobbits über das Ende einer großartigen Reise.
"Hobbit"-Star im Interview Martin Freeman über den emotionalen Abschied

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Sind Sie nicht traurig, dass es nun vorbei ist?
Martin Freeman: Ehrlich gesagt: Überhaupt nicht. Dinge müssen irgendwann enden. Wenn es mit dem Hobbit immer weiterginge, würdest Du mich in fünf Jahren fragen, warum wir mit dem Scheiß nicht früher aufgehört haben. Also hören wir auf, solange es noch gut ist und solange es noch eine Story mit Anfang, Mitte und Ende ist. Dies ist das Ende und ich freue mich für uns. Natürlich bin ich auch stolz, darin spielen zu dürfen.
Was war das Erste, das Sie am Set direkt nach den Dreharbeiten gemacht haben?
MF: Ich habe „Leb wohl“ zu den Leuten gesagt. Das war sehr emotional, weil ich mich von Menschen verabschieden musste, mit denen ich einen Großteil meiner Zeit verbracht habe. Danach ging ich noch mit einigen der „Zwerge“ etwas trinken.
Gab es ein Abschiedsgeschenk?
MF: Ja, ich habe Bilbos Umhang aus dem ersten Teil bekommen, sein Schwert und den Vertrag, den er von den Zwergen im ersten Film erhält. Total tolle Sachen, die ich auch unbedingt haben wollte. Ich trage die Robe nämlich auch total häufig in meiner Küche zuhause – im realen Leben. Das ist super.
Haben Sie jemals nachts von den Filmen geträumt?
MF: Während der Dreharbeiten fängt man gewöhnlich an einem Punkt damit an, von den Situationen, in denen sich die Charaktere befinden, zu träumen. Wenn es soweit ist, dass man davon träumt, wie die anderen Besetzungen einem Frühstück bringen, dann weiß man, dass man zu viel arbeitet. Ich denke mir dann immer: „Ich sehe diese Leute zu viel.“
Martin Freeman: Ehrlich gesagt: Überhaupt nicht. Dinge müssen irgendwann enden. Wenn es mit dem Hobbit immer weiterginge, würdest Du mich in fünf Jahren fragen, warum wir mit dem Scheiß nicht früher aufgehört haben. Also hören wir auf, solange es noch gut ist und solange es noch eine Story mit Anfang, Mitte und Ende ist. Dies ist das Ende und ich freue mich für uns. Natürlich bin ich auch stolz, darin spielen zu dürfen.
Was war das Erste, das Sie am Set direkt nach den Dreharbeiten gemacht haben?
MF: Ich habe „Leb wohl“ zu den Leuten gesagt. Das war sehr emotional, weil ich mich von Menschen verabschieden musste, mit denen ich einen Großteil meiner Zeit verbracht habe. Danach ging ich noch mit einigen der „Zwerge“ etwas trinken.
Gab es ein Abschiedsgeschenk?
MF: Ja, ich habe Bilbos Umhang aus dem ersten Teil bekommen, sein Schwert und den Vertrag, den er von den Zwergen im ersten Film erhält. Total tolle Sachen, die ich auch unbedingt haben wollte. Ich trage die Robe nämlich auch total häufig in meiner Küche zuhause – im realen Leben. Das ist super.
Haben Sie jemals nachts von den Filmen geträumt?
MF: Während der Dreharbeiten fängt man gewöhnlich an einem Punkt damit an, von den Situationen, in denen sich die Charaktere befinden, zu träumen. Wenn es soweit ist, dass man davon träumt, wie die anderen Besetzungen einem Frühstück bringen, dann weiß man, dass man zu viel arbeitet. Ich denke mir dann immer: „Ich sehe diese Leute zu viel.“