DiCaprio im stern Dem "Career Day" sei Dank

Wie kam Leonardo DiCaprio zum Film? Wie viel Deutschland steckt in ihm? Und was sagt er über "Shutter Island"? Antworten gibt sein Berlinale-Gespräch mit dem stern.

Der Berufsvorbereitungstag in der Schule hat Leonardo DiCaprio zur Schauspielerei gebracht. In der neuen, am Donnerstag erscheinenden Ausgabe des stern schildert der US-Star den Schlüsselmoment seiner Karriere: "Ich war zwölf, und in der Schule informierten uns Leute über Berufe. Es gab einen Reisekaufmann, einen Biologen… Dann sagte jemand: Schauspielerei ist auch ein Beruf. Und ich dachte: Wie, damit kann man Geld verdienen? Dann war klar, dass ich das versuchen will."

Der "Career Day" sei "eine der einschüchterndsten Erfahrungen" überhaupt gewesen: "Mir macht das Angst, diese Zufälligkeit des Lebens. Ich hätte ja auch unkonzentriert sein können, an diesem Tag." Dass DiCaprio heute als einer der präzisesten Schauspieler seiner Generation gilt, verdankt er vielleicht auch seinen deutschen Vorfahren. Der 35-Jährige im stern: "Ich bin diszipliniert, immer gut vorbereitet und überaus fleißig. Alles deutsch, denke ich ..."

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... im neuen stern.

DiCaprio spielt die Hauptrolle in Martin Scorseses neuem Psychothriller "Shutter Island". Der Film erzählt die Geschichte eines jungen US-Marshals (DiCaprio), der auf einer Gefängniskrankenhaus-Insel unter psychisch kranken Insassen ermittelt und dabei selbst dem Wahnsinn nahe kommt. "Der eigenen Wahrnehmung nicht trauen zu können, ist eine Urangst des Menschen", sagte DiCaprio dem stern. Er bevorzuge Filme, die die dunklen Seiten des Lebens erkunden. "Denn am Ende kommt immer der Moment: Da sitzt jemand, auf sich zurück geworfen, und muss sich der Wahrheit seiner Vergangenheit stellen. Das ist ein Schlüsselmoment, im Leben wie im Film."

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