Eher würde er sich seine "Pulsadern aufschneiden", als noch einmal in die Rolle von James Bond zu schlüpfen, soll 007-Darsteller Daniel Craig nach den Dreharbeiten des letzten Films "Spectre" gesagt haben. Im Herbst 2015 war das - und seitdem standen die Zeichen tatsächlich eher auf Abschied als auf eine weitere Zusammenarbeit zwischen dem Briten und der zuständigen Produktionsfirma.
Glaubt man "Page Six", einem Gossip-Portal der "New York Post", könnte es sich der 49-Jährige nun womöglich doch noch mal anders überlegt haben. Demnach soll es Bond-Produzentin Barbara Broccoli "nahezu" gelungen sein, Craig zu überreden, ein weiteres Mal im Dienste seiner Majestät zu spionieren. Auch ein Skript für einen erneuten Film stünde schon bereit. "Alles geht in Produktion, sobald Daniel bereit ist, sich zu verpflichten", zitiert das Portal eine anonyme Quelle.
Bringt Craig Hiddleston um James-Bond-Rolle?
Entsprechende Gespräche über einen fünften gemeinsamen Film hätten am Set des Broadway-Stücks "Othello" stattgefunden, das Broccoli produziert und bei dem Craig eine der Titelfiguren spielt. Dieselbe Quelle will dem Bericht zufolge erfahren haben: "Daniel war sehr zufrieden damit, wie 'Othello' lief und über die großartigen Kritiken. Jetzt gehen Daniels Gespräche mit Barbara in die richtige Richtung", heißt es weiter.
Der namentlich nicht genannte Informant will zudem wissen, dass sich Schauspielkollege Tom Hiddleston in nähere Zeit wohl keine Hoffnungen auf den Agenten-Job machen dürfe. Der 36-jährige Brite war zuletzt immer wieder mit der Rolle James Bonds in Verbindung gebracht worden. Produzentin Broccoli jedoch, die über die Besetzung letztlich entscheidet, möge Hiddleston nicht, verriet die Quelle. Außerdem sei er ihr "etwas zu selbstgefällig und nicht tough genug, um James Bond zu spielen".