Joaquin Phoenix spielt in "Inherent Vice" einen kiffenden Detektiv. Im Interview verrät der launige Schauspieler, warum high spielen nicht so einfach ist - und fordert die Legalisierung von Cannabis.
Interview mit Joaquin Phoenix High spielen? Auf keinen Fall bekifft!

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Stern: Sie haben in einer Show sogar einmal eine Ehefrau erfunden, warum?
Joaquin Phoenix: Häufig werben die Schauspieler einfach nur für ihren Film und das klingt alles so auswendig gelernt. Man bespricht das vorher und so und ich finde das langweilig. Ich wollte mal etwas Überraschendes tun. Vielleicht habe ich auch einfach nur einen merkwürdigen Humor.
Stern: Wie entscheiden Sie, ob sie in einem Film mitspielen?
Joaquin Phoenix: Ich suche nach guten Charakteren und tollen Ideen. Das wichtigste für mich ist der Regisseur. Ich bin nicht grundsätzlich gegen ein bestimmtes Genre oder Studiofilme..das ist sogar ein Studiofilm, einer von Warner Brothers..meistens entscheide ich instinktiv. Ich lese das Drehbuch und wenn ich dann das Gefühl habe, diese Erfahrung muss ich gemacht haben, dann sage ich zu.
Stern: Sie rauchen in diesem Film eine Menge Gras. Wie spielt man high?
Joaquin Phoenix: Man ist auf keinen Fall wirklich high. Das geht nicht gut. Ich habe das mal in den 90ern versucht und es hat nicht funktioniert. Keine Ahnung, wir haben sehr viel drüber geredet, wie man das machen könnte. Die eine bestimmte Art gibt es da nicht. Wir haben Szenen gedreht, die wirkten irgendwie zu stoned und dann mussten wir uns etwas zurückhalten. Aber ja, weiß auch nicht, du machst einfach rotes Zeug in deine Augen.
Stern: Wie denken Sie über die Legalisierung von Cannabis?
Joaquin Phoenix: Ich denke, es sollte definitiv legalisiert werden. Es gibt einfach nicht genug Beweise, dass Cannabis wirklich eine Gefahr ist. Ich schätze, es gibt eher Beweise, dass es einem Menschen schadet, wenn er 20 Jahre lang Marihuana konsumiert. Allerdings glaube ich kaum, dass es hilft, wenn man Leute dafür einsperrt.
Joaquin Phoenix: Häufig werben die Schauspieler einfach nur für ihren Film und das klingt alles so auswendig gelernt. Man bespricht das vorher und so und ich finde das langweilig. Ich wollte mal etwas Überraschendes tun. Vielleicht habe ich auch einfach nur einen merkwürdigen Humor.
Stern: Wie entscheiden Sie, ob sie in einem Film mitspielen?
Joaquin Phoenix: Ich suche nach guten Charakteren und tollen Ideen. Das wichtigste für mich ist der Regisseur. Ich bin nicht grundsätzlich gegen ein bestimmtes Genre oder Studiofilme..das ist sogar ein Studiofilm, einer von Warner Brothers..meistens entscheide ich instinktiv. Ich lese das Drehbuch und wenn ich dann das Gefühl habe, diese Erfahrung muss ich gemacht haben, dann sage ich zu.
Stern: Sie rauchen in diesem Film eine Menge Gras. Wie spielt man high?
Joaquin Phoenix: Man ist auf keinen Fall wirklich high. Das geht nicht gut. Ich habe das mal in den 90ern versucht und es hat nicht funktioniert. Keine Ahnung, wir haben sehr viel drüber geredet, wie man das machen könnte. Die eine bestimmte Art gibt es da nicht. Wir haben Szenen gedreht, die wirkten irgendwie zu stoned und dann mussten wir uns etwas zurückhalten. Aber ja, weiß auch nicht, du machst einfach rotes Zeug in deine Augen.
Stern: Wie denken Sie über die Legalisierung von Cannabis?
Joaquin Phoenix: Ich denke, es sollte definitiv legalisiert werden. Es gibt einfach nicht genug Beweise, dass Cannabis wirklich eine Gefahr ist. Ich schätze, es gibt eher Beweise, dass es einem Menschen schadet, wenn er 20 Jahre lang Marihuana konsumiert. Allerdings glaube ich kaum, dass es hilft, wenn man Leute dafür einsperrt.