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"Manta Manta 2" Seitenhieb der Moderatorin: Til Schweiger sieht bei TV-Auftritt "mitgenommen" aus

Til Schweiger hat nach der Premiere von "Manta Manta" ordentlich gefeiert – und sah bei einem TV-Auftritt auch dementsprechend aus.  

"Manta Manta 2" ist in den Kinos angelaufen. Von der Fortsetzung des Kult-Streifens ist Til Schweiger trotz eher durchschnittlicher Kritiken ziemlich überzeugt – und hat es nach der Premiere ordentlich krachen lassen. "Du siehst schon mitgenommen aus", kommentierte die Moderation des "Kölner Treffs", Bettina Böttinger, sein Erscheinungsbild in der Sendung am Freitag. "Wir hatten jetzt ein paar längere Nächte", bestätigte der Schauspieler mit heiserer Stimme.

Den Vorwurf, jungen Menschen könnten mit dem Film nichts anfangen, wies Regisseur in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur zurück. Als die Freunde seiner Töchter – "die sind zwischen 20 und 25" – gehört hätten, dass er eine Fortsetzung plane, hätten sie zu ihm gesagt: "Ah, geil!", erzählte der Schauspieler.

Til Schweiger will "das Lebensgefühl von damals" aufleben lassen

Der 59-Jährige hat noch ein anderes Beispiel parat: "Im Flieger nach Mallorca, da hab ich eine Fußballmannschaft getroffen, und als die gehört haben, dass ich 'Manta 2' mache, haben die fast den Flieger zum Absturz gebracht. Ich hab dann gesagt: 'Aber hört mal, da wart ihr doch noch gar nicht geboren, beim ersten Teil!' Worauf die aber meinten: 'Wir haben den doch x mal im Fernsehen gesehen.'"

Der zweite Teil solle "das Lebensgefühl von damals" wieder aufleben lassen, sagte Til Schweiger bei seinem Auftritt im "Kölner Treff". Man habe bewusst auf Gendern und Klimadebatten verzichtet. Diese Konzepte hätten in "Manta Manta" keinen Platz. Mit Klimakleber kann er ohnehin wenig anfangen. In einem Interview mit der "Bild" bezeichnete er die Aktivisten als "Vollidioten". "Ich weiß nicht, was ich mache, wenn ich mal im Stau stehe und wegen denen einen wichtigen Termin verpasse, weil die da kleben. Dann steige ich bestimmt auch aus", sagte der Schauspieler. "Ich habe das Video von einem gesehen, der einen Klimakleber weggezogen hat. Ich glaube, ich würde das genauso machen."

Sich selbst sieht Til Schweiger trotzdem als Freund der Umwelt, auch wenn er weiter ein Auto mit Verbrennungsmotor fährt. "Wir haben immer schon Müll getrennt und die Flaschen zum Container gebracht", sagte er  der Deutschen Presse-Agentur in Köln. "Aber ich mach da kein großes Thema draus."

Quellen: "Kölner Stadt-Anzeiger"

lhi dpa

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