Manta

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Präsident Daniel Noboa bei der Stimmabgabe

Ecuadorianer stimmen gegen Wiedereinrichtung ausländischer Militärstützpunkte

In Ecuador haben sich die Wähler in einem Referendum gegen die Wiedereinrichtung ausländischer Militärstützpunkte in dem südamerikanischen Land ausgesprochen. Das gab Ecuadors Wahlbehörde am Sonntag (Ortszeit) bekannt. Damit verhindern die Wähler, dass die US-Streitkräfte zu einem früher von ihr genutzten Stützpunkt in der Stadt Manta an der Pazifikküste zurückkehren können. Von dort waren früher Anti-Drogen-Einsätze gestartet.
Präsident Daniel Noboa bei der Stimmabgabe

Ecuador stimmt über Wiedereinrichtung ausländischer Militärstützpunkte ab

In Ecuador haben die Menschen in einem Referendum über die Wiedereinrichtung ausländischer Militärstützpunkte sowie über eine Verfassungsreform abgestimmt. Fast 14 Millionen Ecuadorianer waren am Sonntag bis 17.00 Uhr (Ortszeit, 23.00 Uhr MEZ) aufgerufen, ihr Votum zu insgesamt vier Themen abzugeben. Zur Abstimmung standen neben den Militärbasen Fragen zur Abschaffung der öffentlichen Parteienfinanzierung, zur Verringerung der Abgeordnetenzahl und zur Schaffung eines gewählten Gremiums zur Ausarbeitung einer neuen Verfassung.
US-Heimatschutzministerin und Ecuadors Präsident

Mögliche Zusammenarbeit: US-Ministerin besucht Militärstützpunkte in Ecuador

US-Heimatschutzministerin Kristi Noem hat eine Militäreinrichtung in Ecuador besucht, wenige Tage bevor die Bevölkerung dort über die Wiedereinrichtung ausländischer Militärstützpunkte abstimmt. Noem sei am Nachmittag am Luftwaffenstützpunkt Eloy Alfaro in der Stadt Manta eingetroffen, sagte die Sprecherin von Ecuadors Präsident Daniel Noboa, Carolina Jaramillo, am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in der Hauptstadt Quito. Der Besuch sei Teil ihrer Besichtigung von "strategischen Einrichtungen", die als "potenzielle Stützpunkte" für das US-Heimatschutzministerium dienen könnten. 
Adolfo Macías alias "Fito" nach seiner erneuten Festnahme

Ecuador: Berüchtigter Drogenboss mehr als ein Jahr nach Gefängnisausbruch gefasst

Mehr als ein Jahr nach seinem Ausbruch aus einem Gefängnis in Ecuador haben die Behörden einen der berüchtigsten Drogenbosse des Landes wieder gefasst. Die monatelange Fahndung nach José Adolfo Macías Villamar alias "Fito" endete am Mittwoch mit der Erklärung des ecuadorianischen Präsidenten Daniel Noboa, der einflussreiche Bandenchef befinde sich im Gewahrsam militärischer Spezialeinheiten. Armee und Polizei zufolge wurde "Fito" bei einem Einsatz in der Küstenstadt Manta gefasst, einer Hochburg seiner Bande Los Choneros.