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Verfilmung des Erotik-Bestsellers Sam Taylor-Johnson führt Regie bei "Fifty Shades of Grey"

Sie will "die Stärken des Buches ehren": Die britische Filmemacherin Sam Taylor-Johnson übernimmt die Regie bei der Verfilmung des Bestsellerromans "Fifty Shades of Grey" und ist voller Spannung.

Für die Verfilmung des Erotik-Stoffes "Fifty Shades of Grey" setzt Hollywood auf die britische Regisseurin Sam Taylor-Johnson. Die 46-Jährige habe die "einzigartige Fähigkeit, komplexe Beziehungen, bei denen es um Liebe, Gefühle und sexuelle Chemie geht, mit Anmut zu präsentieren", erklärten die Produktionsstudios Universal Pictures und Focus Features am Mittwoch. Taylor-Johnson äußerte, sie sei "aufgeregt", den Welterfolg von E. L. James auf die Leinwand zu bringen. Sie werde die "Stärken des Buches ehren". Wie das Branchenblatt "Variety" berichtete, waren auch Kollegen wie Joe Wright und Gus Van Sant für den Regieposten im Gespräch.

Die Filmemacherin soll nun zunächst den ersten Teil der Trilogie verfilmen, im Original "Fifty Shades of Grey" (auf deutsch: "Shades of Grey 1- Geheimes Verlangen"). Die Studios Universal Pictures and Focus Feature hatten sich die Filmrechte für den dreiteiligen Roman für fünf Millionen Dollar gesichert.

Über 70 Millionen Mal wurde der Roman verkauft

Mit ihrer Sex-Story über einen Millionär, der eine Affäre mit einer jungen Studentin hat, ist der britischen Autorin E. L. James ein Überraschungserfolg gelungen. Der Erotikroman um Sex-Spiele mit Fesseln und Peitschen wurde rasch zum Bestseller. Er wurde in 50 Sprachen übersetzt und inzwischen weltweit über 70 Millionen Mal als E-Book oder Buch verkauft. Über die Besetzung der Hauptrollen der Roman-Figuren Christian Grey und Anastasia Steele wurde noch nichts bekannt.

Taylor-Johnson gab mit dem Biopic "Nowhere Boy" über den jungen John Lennon 2010 ihr Spielfilmdebüt. Zuvor war sie als Foto- und Videokünstlerin bekannt. Die Regisseurin ist mit dem 23 Jahre jüngeren "Kick Ass"-Star Aaron Taylor-Johnson verheiratet. Das Paar hat zwei gemeinsame Töchter.

cob/DPA/AFP DPA

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