Eine halbanimierte Story über Barbie liegt seit einiger Zeit in den Schubladen von Amerikas Filmschmiede. Darin wird die Spielzeugpuppe aus dem Barbieland geworfen und landet in der realen Welt. Nach Angaben des Branchenblatts "Deadline" kommt Barbie dort zu dem Schluss, dass Perfektion aus dem Inneren komme.
Die reale Kultpuppe sollte eigentlich von US-Komikerin Amy Schumer gespielt werden, in einem Statement gab sie nun allerdings bekannt, dass sie das Engagement absagen muss: "Leider kann ich mich wegen Konflikten in meinem Terminplan nicht länger Barbie verpflichten". Für die Schauspielerin ("Dating Queen") scheint es keine leichte Entscheidung gewesen zu sein: "Ich bin am Boden zerstört, freue mich aber darauf, Barbie auf der großen Leinwand zu sehen."
Amy Schumer wehrt sich auf Instagram
Nach Angaben der Macher soll es in dem Film um Schönheit, Feminismus und Identität gehen. Er sollte ursprünglich schon in diesem Jahr in die Kinos kommen, wurde aber auf Sommer 2018 verschoben.
Als Schumer im vergangenen Dezember für die Rolle ausgesucht worden war, hatte es im Internet auch kritische Kommentare gegeben. Die Figur der 35-Jährigen würde nicht zu den perfekten Maßen der Spielzeugpuppe passen. "Es ist diese Art von Reaktion, die dir klarmacht, dass etwas mit unserer Kultur nicht stimmt", schrieb Schumer damals auf Instagram. "Wenn ich in den Spiegel schaue, weiß ich, wer ich bin. Ich bin eine tolle Freundin, Schwester, Tochter und Partnerin."