Angeblich hat James-Bond-Überproduzentin Barbara Broccoli schon lange ein Auge auf Idris Elba geworfen. Der spätestens seit "Luther" weltberühmte britische Hüne gewinnt derzeit jede Umfrage, wer Daniel Craig denn nun ablösen soll. Aber wer ist dieser Mann eigentlich?
Elba wurde 1972 in London geboren und begeisterte sich schon in der Schule für die Schauspielerei. Bald kam er in britischen Fernsehserien unter, doch der Durchbruch gelang ihm erst 2002 in den USA, wo er in der gefeierten HBO-Serie "The Wire" als rechte Hand eines Drogen-Bosses beeindruckte. 2010 folgte endlich der Durchbruch in der Heimat mit der Hauptrolle in der BBC-Serie "Luther". Im Kino war er 2012 sowohl als Nelson Mandela in "Long Walk to Freedom" als auch in Ridley Scotts "Prometheus" zu sehen. Ein Jahr darauf in Guillermo del Toros "Pacific Rim". Der nächste Aha-Moment für Elbas Talent war sein Auftritt in der Netflix-Serie "Beasts of No Nation". Seine wirklich wunderbar tiefe Stimme ist in "Zootopia" zu hören, natürlich als büffeliger Polizeichef, und als bedrohlicher Shir Khan in der Neuverfilmung von "Das Dschungelbuch". Dieses Jahr wird er im Kino außerdem in "Bastille Day" und im nächsten "Star Trek"-Abenteuer "Beyond" zu sehen sein. Und dann kann er ja mal anfangen, den nächsten Bond zu drehen.