ESC ohne Vorentscheid Guildo Horn schimpft über Direktnominierung von Xavier Naidoo

1998 landete Guildo Horn für Deutschland auf dem siebten Platz beim Eurovision Songcontest. Nun beschwert er sich auf Facebook über die direkte Wahl von Xavier Naidoo für den kommenden ESC.

Schlagersänger Guildo Horn (52) hat kritisiert, dass der deutsche Teilnehmer am Eurovision Song Contest (ESC) 2016 nicht mit einem Wettbewerb bestimmt wird. "Nicht das Wichtigste in diesen Zeiten, aber mich nervt's trotzdem", schrieb Horn, der 1998 beim ESC mit "Guildo hat euch lieb" den siebten Platz belegte, auf Facebook. Für ihn sei der Song Contest "immer ein freier, demokratischer Wettbewerb" und "offen für jeden" gewesen. "Das Ganze wird doch von unseren GEZ-Gebühren bezahlt", kritisierte der gebürtige Trierer, der 1998 beim ESC den siebten Platz geschafft hatte.

Der Norddeutsche Rundfunk hatte angekündigt, dass der umstrittene Sänger Xavier Naidoo beim ESC 2016 für Deutschland antritt. Die deutschen Zuschauer sind an der Auswahl des Künstlers nicht beteiligt, sie dürfen bei der Show "Unser Song für Xavier" am 18. Februar nur über das Lied abstimmen. 

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DPA
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