Katja Krasavice singt am liebsten über Sex. Dabei sind ihre Beats und Melodien längst Verführung genug.
Es ist noch nicht so lange her, da wurde Katja Krasavice aus Leipzig vor allem eines: belächelt. Weil sich da eine, die sich zuvor in den sozialen Medien als dauergeile Barbie mit gemachten Brüsten und extralangen Nägeln inszeniert hatte, plötzlich mehr wollte vom Leben. Musikerin sein, Hitfabrikantin. Und eine weibliche Alternative zu der Armee von Gangster-Rappern, durch deren Videos permanent willige Groupies schwirren.