"Speak Now (Taylor's Version)" Groß, größer, Taylor Swift: Popsängerin bricht mit neuem Album historischen Rekord

Taylor Swift sorgt mit ihrer "The Eras Tour" in den Vereinigten Staaten für Begeisterung
Taylor Swift ist aktuell auf "The Eras Tour".
© Zuma Wire / Imago Images
Taylor Swift ist einer, wenn nicht der Popstar der Stunde. Die US-Sängerin sorgt derzeit nicht nur mit ihrer Welttournee dafür, dass ihre Fans kopfstehen. Mit der neuen Albumversion von "Speak Now" hat Swift nun mehrere Rekorde gebrochen.

Mehr hatte noch keine: Taylor Swift hat nun mehr Nummer-eins-Alben als jede andere Künstlerin in der Geschichte der US-Charts. Mit dem Einstieg ihrer neuen Platte "Speak Now (Taylor's Version)" auf Platz eins der Albumcharts gelang es Swift zum zwölften Mal, die Chartspitze zu erklimmen. Das berichtet das US-Magazin "Billboard", das die Charts herausgibt.

Die 33-jährige Sängerin ist außerdem die erste lebende Künstlerin seit fast 60 Jahren, die vier Alben gleichzeitig in den Top 10 hat, hieß es von Billboard.Den Angaben zufolge ist sie auch die erste, die elf Alben zur gleichen Zeit in den Top 200 hatte. Neben "Speak Now (Taylor's Version)" sind aktuell auch Swifts "Midnights" (Platz 5), "Lover" (Platz 7) und "Folklore" (Platz 10) in den US-amerikanischen Charts platziert. Vor Swift hatten bislang nur der Trompeter Herb Alpert sowie der Sänger Prince (nach seinem Tod im Jahr 2016) vier Alben gleichzeitig in den Top 10.

Taylor Swift mit den meisten Nummer-eins-Alben

"Speak Now (Taylor's Version)" ist Swifts neu aufgenommene Version ihres Albums "Speak Now" aus dem Jahr 2010. Wegen eines Streits mit ihrem ehemaligen Label spielte die Sängerin ihre alten Alben noch einmal ein, sodass sie über die Rechte wieder frei verfügen kann. Es ist ist Swifts zwölftes Album, das es an die Spitze der US-amerikanischen Charts geschafft hat. Damit hat die Sängerin auch Barbra Streisand (elf Alben) als Frau mit den meisten Nummer-eins-Alben in den USA überholt.

Swift ist derzeit auf "Eras Tour". Die Ticket-Nachfrage ist so groß, dass in manchen Ländern die Verkaufsportale zusammenbrachen. Um Tickets für die Deutschlandkonzerte zu bekommen, mussten sich Fans auf ein neues Verfahren einstellen. So konnten sie sich zunächst für eine Benachrichtigung zum Vorverkauf registrieren – konnten damit aber nicht automatisch am Vorverkauf teilnehmen. Nur einem ausgewählten Teil der Fans war das möglich, andere landeten auf der Warteliste. Wer sich nicht vorab registriert hatte, konnte gar nicht an Tickets kommen.

AFP · DPA
tpo

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