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Soulstar Joss Stone wird im Iran abgewiesen und schwärmt von den Menschen vor Ort

Auftrittsverbot "Eingesperrt und abgeschoben": Soul-Sängerin Joss Stone darf nicht in den Iran einreisen

"Nun, wir kamen in Iran an, wurden eingesperrt und dann abgeschoben.“  "Total World Tour"
- so nennt sich das Vorhaben des Soulstars Joss Stone, in insgesamt 200 Ländern aufzutreten.
Australien, Bahrain, Nordkorea, Syrien, Tadschikistan – kaum ein Land wurde ausgelassen.
Als letztes Land der Tournee befand sich der Iran auf der Liste:
Doch die Islamische Republik macht der 32-Jährigen jedoch einen Strich durch die Rechnung.
„Uns war vorher bewusst, dass es illegal ist, als Frau in diesem Land aufzutreten“,
sagt Stone in einem Post, den sie via Instagram veröffentlicht.
„Jedoch glauben uns die Autoritäten anscheinend nicht, dass wir kein öffentliches Konzert spielen würden 
- also wurden wir auf eine schwarze Liste gesetzt.“
Die britische Soulsängerin hatte die Hoffnung, in einem privaten Rahmen spielen zu dürfen, bis zum Ende nicht aufgegeben. 
„Nach langen Diskussionen mit den freundlichsten und herzlichsten Grenzbeamten, wurde die Entscheidung gefällt uns über Nacht festzuhalten und am nächsten Morgen abzuschieben. Natürlich war ich enttäuscht. So nah und doch so fern, hat mir dieser Moment ein kleines Stück meines Herzens gebrochen.“
„Ich erzählte ihnen von unserer Geschichte und erklärte ihnen unsere Mission, gute Gefühle zu verbreiten und denen, die hinschauen wollen, das Positive unserer Erde zu zeigen.“
„Sie waren so nett zu uns, dass ich zwischenzeitlich skeptisch wurde. (…) Aber nein, die Menschen sind von Grund auf herzlich und fühlten sich schlecht, dass sie das System nicht umgehen konnten. (…) Sie entschuldigten sich über den ganzen Prozess hinweg und wiederholten dies bis wir im Flieger waren. Wir sind diejenigen, die sich hätten entschuldigen müssen, weil wir nicht die richtigen Papiere hatten.“
Laut Stone wurde sie von den iranischen Behörden auf eine „schwarze Liste“ gesetzt. 
Iranische Fans werden sie demnach nicht live erleben können.
Ihr engagierter Versuch wird die Menschen vor Ort jedoch berührt haben – und das ist doch auch schon viel wert.
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