Ihr schönstes Geburtstagsständchen hat sie vermutlich schon gehört: Am vergangenen Sonntag in Vancouver, beim letzten Konzert ihrer "Eras Tour", als 50.000 Fans ihr "Happy Birthday" sangen. Sie stand gerührt auf der Bühne und ließ den Moment wirken, dann dankte sie allen "für das Abenteuer meines Lebens", denn die Tournee war ja nicht nur für Swifties das Größte – sondern auch für Taylor Swift, die alle Rekorde gebrochen und einen weltweiten Schwall von Zuneigung erfahren hat, wie er sonst vielleicht nur Lady Di zuteilwurde. Aus dem Mädchen, das mit neun Jahren seinen ersten Gesangsunterricht nahm, ist ein globaler Superstar geworden, auf den sich alle einigen können – Großmütter, Töchter, Enkeltöchter.
Taylor Swift hat jetzt Zeit für ihre Ära als Spielerfrau
Heute wird Taylor Allison Swift, wie sie mit ganzem Namen heißt, 35 Jahre alt. Es heißt, ihr Boyfriend Travis Kelce wolle ihr eine kleine Party schmeißen; zwar steckt er gerade mitten in seiner Footballsaison mit den Kansas City Chiefs, aber sie hat ja jetzt Zeit. Darum beschäftigen sich die Medien in diesen Tagen viel damit, was für Taylor Swift als Nächstes kommt: Noch ein Film über die "Eras Tour"? Bei ihren letzten Konzerten in Vancouver wurde sie auf der Bühne von Kameras begleitet. Ein neues Album? Die Trennung von ihrem Freund, damit sie genug Stoff zum Songschreiben hat?
Bitte nicht, schließlich gibt Taylor Swift in ihrer Ära als Spielerfrau auch eine prima Figur ab; in den immer neuen chiefsroten Klamotten, die sie ihre Stylisten für Spielbesuche besorgen lässt. Wie zuletzt den Louis-Vuitton-Pullover mit Reißverschluss am Hals, den sie offen trug, sodass eine silberne Kette mit einem 87-Anhänger zu sehen war – Kelces Trikotnummer. Sie zählt jetzt zu den Wag’s, den wives and girlfriends, und natürlich ist sie auch da die berühmteste. Gut möglich, dass am kommenden Sonntag beim Heimspiel der Chiefs noch mal ein ganzes Stadion für sie singt: "Happy Birthday to you …"
