Kühlturm

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Sprengung von Kühltürme Grafenrheinfeld

Sprengung von Kühltürmen von Atomkraftwerk Grafenrheinfeld gestört: Geldstrafe

Nach einer Störaktion bei der Sprengung der Kühltürme des abgeschalteten Atomkraftwerks Grafenrheinfeld ist ein Mann zu einer Geldstrafe von 4000 Euro verurteilt worden. Das Amtsgericht Schweinfurt sprach ihn des Hausfriedensbruchs schuldig, wie eine Gerichtssprecherin am Donnerstag mitteilte. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Geldstrafe von 4500 Euro beantragt, die Verteidigung plädierte auf Freispruch.
Video: Kontrollierte Sprengung in England

Video Kontrollierte Sprengung in England

In der Nähe der englischen Stadt Leeds haben Sprengmeister am Sonntag vier Kühltürme dem Erdboden gleich gemacht. Die Kühltürme gehörten zum Kohlekraftwerk Eggborough, das 2018 nach fast 50 Jahren stillgelegt worden war. Neun Monate hatten sich die Sprengmeister auf den Abriss vorbereitet. Die Sprengung verlief nach Plan, wie vorgesehen stürzten die Türme in sich zusammen. Ursprünglich verfügte das Kraftwerk über 8 Kühltürme. Vier davon waren bereits im August gesprengt worden.